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53
HORNBACH

Wie setzt HORNBACH KI im Content Marketing ein?

Mit
Erik Meleux, Madlen Barke
HORNBACH KI-Experten Madlen Barke und Erik Meleux zeigen, wie 3 Vollzeit-KI-Rollen zu 85% Team-Adoption führten. Authentizität vor Effizienz, Sog statt Druck - konkrete Learnings für Content Marketing.

In dieser Episode des AI FIRST Podcasts sprechen Felix mit Madlen Barke und Erik Meleux von HORNBACH über ihre beeindruckende KI-Transformation im Content-Marketing. Das Unternehmen hat drei Vollzeit-KI-Experten etabliert und dabei 85% des Teams erfolgreich für KI begeistert - ein Paradebeispiel für gelungenes Change Management in der KI-Ära.


Inhaltsübersicht

  • Der Weg zur KI-Initiative: Von ersten Stable Diffusion-Experimenten zur strategischen Vollzeit-Rolle
  • Konkrete Anwendungsfälle: Text-, Bild- und Video-KI in der Praxis
  • Change Management: Wie 85% Adoption ohne Druck erreicht wurde
  • Authentizität vs. KI: Warum HORNBACH bewusst auf KI-Models verzichtet
  • Toolstack und Learnings: Praktische Empfehlungen für andere Teams


Detaillierte Inhaltszusammenfassung

Die Entstehung der KI-Initiative

Die KI-Reise bei HORNBACH begann noch vor dem ChatGPT-Hype mit ersten Experimenten zu Stable Diffusion. Als "klischeehafte Nerds" mit Interesse an neuem Spielzeug fielen Madlen und Erik bereits in Abteilungsmeetings auf, als sie die ersten Möglichkeiten der Bildgenerierung demonstrierten. Die Chefin erkannte das Potenzial und traf die mutige Entscheidung, drei Personen komplett freizustellen - ein Investment in die Zukunft, das sich ausgezahlt hat. 

Rolle als "Satelliten" im Content-Marketing

Das KI-Team beschreibt sich als "Satelliten", die über die Fachbereiche schweben und dort andocken, wo Bedarfe entstehen. Sie fungieren als Enabler, Coaches und Sparringspartner, steigen aber auch operativ in KI-Projekte ein. Wichtig war, dass sie aus dem Team heraus gebildet wurden und das Tagesgeschäft miterleben - so konnten sie ihre Erfahrungen aus Produktion und Konzeption einbringen.

Konkrete Anwendungsfälle im Detail

Text: Große Produktivitätshebel durch Headlines, Übersetzungen und Texte in HORNBACH-Tonalität. Besonders wertvoll sind Kreativitätstechniken für Perspektivwechsel, Workshop-Vorbereitung und als Startpunkt für kreative Prozesse. Wichtig bleibt der menschliche Gegencheck für die Tonalität.

Bild: Content Repurposing steht im Fokus - Erweiterung von Quer- zu Hochformaten, Hochskalierung älterer Bilder, Anpassung von Hintergründen für verschiedene Regionen. Ein spannender Use Case: Lieferantenbilder so bearbeiten, dass Produkte in natürlicher Umgebung statt als Freisteller gezeigt werden.

Video: Noch in der Experimentierphase, ähnlich der frühen Bildgenerierung. Stimmungsvolle, inspirierende Inhalte funktionieren bereits, aber fachlich korrekte Anleitungen sind noch herausfordernd - die KI kennt nicht alle Werkzeugvarianten und Verarbeitungstechniken.

Change Management: Sog statt Druck

Der Erfolg basiert auf einem menschenzentrierten Ansatz: "Sog statt Druck" ist das Motto. Das Team identifizierte Berührungsängste und Hemmschwellen, ermutigte zum Experimentieren ohne Perfektionsanspruch. Besonders wirkungsvoll: Wenn Kollegen aus dem Team heraus ihre Learnings teilen und zeigen, wie KI ihren Arbeitsalltag verbessert. Eine "Wall of Fails and Fame" macht auch Misserfolge transparent und nimmt die Angst vor dem Scheitern.

Authentizität als Markenkern

HORNBACH verzichtet bewusst auf KI-generierte Models: "Wir stehen nun mal für echte Macher und echte Projekte", erklärt Erik. Die Menschen auf den Fotos sind "matschig und verdreckt und verschwitzt" - das gehört zur Markenidentität. Gerade bei fachlichen Inhalten ist Authentizität entscheidend für das Vertrauen.

Toolstack und Learnings

Nach anfänglichem FOMO-Stress haben sie gelernt, Tools nach klaren Kriterien zu bewerten: Lässt es sich leicht in bestehende Prozesse integrieren? Ist die Handhabung einfach? "Nicht die Lösung sucht das Problem, sondern umgekehrt." Aktuell nutzen sie ChatGPT, Leonardo AI, Perplexity, Notebook LM und experimentieren mit ElevenLabs.


Kernaussagen

  • "Ca. 85% der Abteilung nutzt KI regelmäßig - das war für uns schon so eine Art Erfolgsbeweis."
  • "Sog statt Druck - Mitarbeiter sollen sich für KI interessieren, anstatt sich gezwungen zu fühlen, KI einsetzen zu müssen."
  • "Wir stehen für echte Macher und echte Projekte - gerade bei fachlichen Inhalten ist es wichtig, dass alles noch zu einem gewissen Grad echt ist."
  • "Kein Theorieschwall - Mitarbeiter müssen KI selbst erkunden und entdecken, es muss einfach Klick machen."
  • "Nicht die Lösung sucht das Problem, sondern umgekehrt."


Fazit und Takeaways

HORNBACHs KI-Transformation zeigt exemplarisch, wie Change Management in der KI-Ära gelingen kann. Die wichtigsten Learnings für andere Teams: Trailblazer identifizieren und ihnen Freiräume schaffen, iterativ aus der Praxis heraus vorgehen, Gamification nutzen, Authentizität bewahren und Transparenz auch bei Misserfolgen schaffen. Das Ergebnis: KI ist bei HORNBACH zu einem ganz normalen Werkzeug wie Photoshop geworden.


Links: 

Zum Gast: Madlen Barke
Zum Gast: Erik Meleux
Zum Host: ⁠⁠⁠⁠Felix Schlenther

Herzlich willkommen zum AI-First-Podcast. Heute zu Gast sind Madlen Barke und Erik Madlen von Hornbach und wir steigen heute tief in das Thema KI im Content-Marketing ein und welches Unternehmen könnte dafür besser sein als Hornbach? Wir ich bin super gespannt, was ihr heute berichten werdet. Vielen Dank, dass ihr hier seid. Erik: Vielen Madlen: vielen Dank für die Einladung Felix. Felix: Erzählt doch mal kurz, wer ihr seid und was ihr macht und Madlen, ich gebe direkt mal an dich ab. Madlen: Ja danke. Bin eine von den drei KI-Experten im Content Marketing, die eine 100% Fokusrolle auf künstliche Intelligenz haben. Ich komme ursprünglich aus dem Grafikerbereich, bin so auch eingestiegen bei Hornbach vor gut drei Jahren. dann auch im nächsten Schritt in die Konzeption gegangen. Und ja, aus diesem Bereich komme ich und bringe auch so meine Erfahrung aus Konzeption und mit, um in diesem Bereich der [00:01:00] künstlichen Intelligenz anzuknüpfen und meinen Kolleginnen und Kollegen KI näher zu bringen und ihnen dabei zu helfen, in ihren alltäglichen Prozessen, in Tagesgeschäften KI zu integrieren und zu erleben und auch zu entdecken. Erik: Genau, Felix: Erik. Erik: ähnlich. habe auch die Rolle des KI-Experten im Content-Marketing und ich bin schon ein bisschen länger dabei. Also bei mir sind es jetzt 18 Jahre mittlerweile und ich habe einfach verschiedene Rollen durchlaufen, angefangen bei der Bildbearbeitung bis hin zur Fotografie und dann auch irgendwann Videoproduktion. Und im ähnlich wie bei Madlen, bin ich dann beim Thema KI gelandet weil es einfach irgendwann offensichtlich war, dass es auch da sehr viel Impact haben wird und neue Herangehensweisen ermöglicht. Und im es jetzt unsere Aufgabe, dass wir uns von morgens bis abends damit beschäftigen zu schauen, was gibt es Neues, was macht eventuell Sinn, sich mal näher anzuschauen und wie können wir das den Kollegen [00:02:00] weitergeben, damit die nicht irgendwann in ein paar Jahren oder weniger mit einem Schock aufwachen und merken, oh, überall ist KI und ich habe keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll. Felix: Wahrscheinlich schlechtere Jobs gerade. Madlen: Das ist sehr spannend, auf jeden Fall. Also jeden Tag kommen neue Themen dazu. Wir haben keinen langweiligen Job, das stimmt. Erik: Der andere Kollege, also wir sind ja zu dritt in der Abteilung, die das machen, der sagt immer gerne, wir wachen jeden Morgen dumm auf. Also eigentlich ist der Begriff Experte bei uns nicht wirklich passend. Felix: So geht es mir auch also dann lasst uns aber nochmal, also Content Marketing da hat jetzt wahrscheinlich jeder, der zuhört irgendwas im Kopf was kann ich mir denn bei Hornbach darunter vorstellen Erik: Also wir produzieren Inhalte, die auf unserer Website oder auch an anderen Stellen, auf anderen Kanälen Projektwissen vermittelt werden. dementsprechend einfach zeigt, dass wir eben wissen, wovon wir reden. entstehen sehr viele verschiedene [00:03:00] Stellen, an denen Bedarf ist, viel Content zu erzeugen, der aber eben auch fachlich korrekt sein muss. Und das Ziel ist im eher langfristig angesiedelt dass unsere Kunden einfach merken wir wissen, wovon wir sprechen und Felix: Also geht es insbesondere um fachlichen Content? Erik: Richtig, ja. Also Felix: Okay. Erik: Projektcontent, weil wir halten jetzt nicht provokant irgendwelche Verpackungen in die Kamera, sondern es geht wirklich darum, den Kunden zu helfen, zu verstehen, wie das Ganze funktioniert, auf was sie achten müssen, damit es am Ende eben ein Erfolg wird, wenn sie es umsetzen. Felix: Jetzt habt ihr gesagt, ihr seid drei KI-Experten bei euch nur im Content-Marketing. Holt mich da nochmal ab, wie kam das, dass drei Vollzeitpersonen nur im Content-Marketing bei euch quasi auch investiert werden in dieses KI-Thema? Wie hat das angefangen und was ist euer konkreter Auftrag in der Rolle? Ja Madlen: Wir hatten von Anfang an einen relativ klaren [00:04:00] Auftrag. Für uns war immer der Fokus, dass wir... Die Kolleginnen und Kollegen befähigen. Also KI sinnvoll in den Alltag einzusetzen. sind also quasi eine Art Enabler. Das heißt, wir geben Impulse, wir coachen wir sind aber auch Sparringspartner für unsere Kolleginnen und Kollegen. Und steigen aber auch mal operativ in KI ein. Das heißt, wir setzen auch gerne selber mal KI-Projekte um. Und es kommt immer ganz darauf an, welche Themen das sind. uns ist vor allem wichtig, dass es eine spürbare Entlastung gibt war auch immer Fokus und auch unser Auftrag Und dass wir auch die Machbarkeit im Alltag sicherstellen. Wie kann ich KI sinnvoll einsetzen in meine Prozesse, in meine Workflows, die ich schon alltäglich bediene? es war auch, denke ich, wichtig im Nachhinein mal so als Erkenntnis, dass wir nicht vorgelagert waren, sondern dass wir schon aus dem Team [00:05:00] heraus gebildet wurden. Also, dass Erik auch viel aus der Produktion, ich auch viel aus der Konzeption unsere ganzen Erfahrungen mit einbringen konnten. Wir erleben dieses Tagesgeschäft mit. Wir haben schon erlebt, wo sind die Stolpersteine, wie gestalten sich die alltäglichen Aufgaben. Und darauf konnten wir unser Basiswissen darauf noch weiter aufbauen und das auch wirklich gewinnbringend einsetzen, was die Schulung betrifft mit KI. wir beschreiben uns Wir immer ganz gerne als so eine Art Satelliten. Das wurde auch ganz gern immer so als Metapher verwendet. heißt … Wir sind kein in dem Sinne, sondern wir sind so eine Art, wie gesagt, Satelliten die so über die Fachbereiche im Content Marketing schweben und genau da andocken wo die Bedarfe oder eben auch so die Use Cases entstehen. Das war, denke ich, auch ein großer [00:06:00] Erfolgsfaktor weil wir dadurch auch sehr flexibel sind. Felix: Wann ging das Ganze los? War das dieser typische Chat-GPT-Moment Erik: glaube sogar schon ein bisschen früher, oder? Also es ist natürlich so, dass wir nicht zufällig jetzt diese Rolle haben. Also wir haben, ich würde jetzt schon sagen, dass wir so diese klischeehaften Nerds sind, die sowieso Interesse haben an neuem Spielzeug, sage ich jetzt mal so. Und wir haben, als wir noch in unseren Fachbereichen tätig waren, sowieso Ausschau gehalten nach Neuerungen und neuen technischen Möglichkeiten. Und dann hat sich das so ergeben, dass irgendwann in der Abteilung schon bekannt war, dass wir... Da die neuesten Infos haben, wir haben auch in manchen Abteilungsmeetings mal den einen oder anderen Beitrag gebracht, wo wir die ersten Möglichkeiten mit Stable Diffusion gezeigt haben und versucht haben zu erklären, wie denn diese Bilder aus einem Rauschen entstehen. Das war ja noch was ganz Verrücktes, Neues. Und dadurch wurde wahrscheinlich unsere [00:07:00] Chefin darauf aufmerksam, dass da vielleicht mehr Potenzial hinten dran steckt. Auch hinter dem Thema KI natürlich. Die hat das auch relativ schnell einfach realisiert und richtig eingeschätzt und hat dann irgendwann den Entschluss gefasst, uns eben zu dritt komplett freizustellen und auch diesen mutigen Schritt zu gehen, uns dann aus den Fachbereichen auch rauszunehmen. Also es war ja auch eine Art Entscheidung, sozusagen die Ressourcen erstmal zurückzufahren in den Fachbereichen, damit wir Vollgas in Richtung KI gehen können. Felix: Jetzt ist ja in genau der Zeit so unfassbar viel passiert in dieser KI-Welt und du hast gerade schon gesagt, wir machen jeden Morgen dumm auf und wenn wir einen Monat später zurückgucken, haben wir eigentlich schon alles wieder vergessen und verlernt. Was ist denn in diesen zwei, drei Jahren jetzt auch auf eurer KI-Reise im Content Marketing oder vielleicht auch darüber hinaus bei Hornbach passiert und wie würdet ihr den aktuellen Status Quo beschreiben Wo steht ihr heute? Madlen: [00:08:00] Also wenn du darauf Bezug nimmst, wie so diese KI-Initiative sich bei uns entwickelt hat, Würde ich sagen, wir hatten da sogar keinen richtigen Masterplan. Es war auch kein richtiges How-to da, weil es waren einfach Rollen die haben so noch nie existiert. Felix: ZDF Madlen: mussten sich mit der Zeit auch erstmal entwickeln, haben wir gemerkt. Und vor allem aus der Praxis heraus hat sich das Ganze entwickelt. Wir haben wahnsinnig viel getestet wir haben probiert, wir haben es wieder verworfen. Und wir sind dann zu der Erkenntnis gekommen, dass dieses iterative Vorgehen mit diesem Mut zum Irrtum oder auch Mut mal zu scheitern, dass das eine sehr wichtige Erkenntnis für uns war. Und... Das Feld war so noch nie da. Man musste viel Mut beweisen in diesem Feld, sich da erstmal reinzufinden viel auszuprobieren. Also konkret, auch [00:09:00] der ehrliche Austausch mit den Kolleginnen, Zuhören, Fragen, wo liegen denn eure echten Pain Points? Oder noch ganz viel einfacher, ganz losgelöst von KI, wenn wir das mal komplett weglassen dieses Thema, haben wir auch gerne mal gefragt, was nervt euch denn so richtig doll? Was wiederholt sich ständig in eurem Alltag an Aufgaben? Was frisst Zeit? Eine Art ungezwungene Bedarfsanalyse oder sich dann so Schritt für Schritt kleine Wissensformate gegründet haben oder sich herausgebildet sagen wir es mal so. Und wir haben dann angefangen, so Hackathons zu veranstalten Wir haben aber auch mal eins zu eins Coachings gemacht. Wir haben Coworkings ausprobiert Wir haben aber auch mal sowas wie Tag der offenen Tür eingeführt, den wir mittlerweile immer noch haben. Das ist so ein. Ich bin da, so eine Armlänge [00:10:00] entfernt Du kannst mich jederzeit erreichen, du kannst mich jederzeit fragen, du kannst auf mich zukommen. Also sowohl in Präsenz als auch Remote haben wir versucht, verschiedene Formate zu finden, um jeden auch in unserem Team zu erreichen. Jeder in seinem Lerntempo, das war auch immer ganz wichtig. Und genau, wir haben, wie gesagt, auch so Remote-Formate gehabt. Wir nennen das kurz und knackig. Das heißt, wir vermitteln so kleine Wissensbausteine Felix: Untertitelung Madlen: Ganze auf, das sind so ganz niederschwellige kleine Themen, die wir innerhalb von 15 bis 30 Minuten vermitteln können und das Ganze wird dann in SharePoint abgelegt, das wird vorher nochmal bearbeitet und so kann sich jeder im Unternehmen auch mal ad hoc Wissen ziehen und auch mal schnell sich selbst befähigen, indem er so ganz punktuell sich Themen rausziehen kann aus diesen Wissensbausteinen Felix: Wie ist es jetzt, wenn ich mich jetzt bei euch ins [00:11:00] Content-Marketing-Team setze also einen Tag lang, und die Leute so beobachten würde? Was würde ich dann sehen, wie sie mit KI arbeiten? Erik: Sehr unterschiedlich. Also das hängt natürlich auch mit dem ganz konkreten Arbeitsfeld oder Aufgabenfeld zusammen. haben irgendwann mal nach knapp einem Jahr oder ein bisschen mehr als einem Jahr so eine Art Feedback eingefordert und einfach mal gefragt, hey, wie sieht es denn aus? Was würdet ihr denn sagen? Nutzt ihr KI im Alltag Wenn ja, wo? Wie? Hilft es euch weiter? Ist es eher noch so halb Felix: Untertitelung ZDF Erik: zu gebrauchen weil es oft zu viele Fehler macht? Und wir hatten keine großen Erwartungen, aber im Endeffekt kam dann raus, dass ca. 85% der Abteilung es regelmäßig nutzt. Und das war für uns schon so eine Art dritter Schlag. Und das geht von Texterstellung, Recherche, Kreativitätstechniken [00:12:00] anwenden in Zusammenarbeit mit KI, also neue Konzepte entwickeln, neue Ideen entwickeln bis hin zu Bildbearbeitung, mittlerweile auch testweise Videogenerierung. im Endeffekt sind das so die Erfolgsfaktoren, an denen wir uns messen, wenn wir das Feedback bekommen. Oder wenn man mal so ganz beiläufig durch die Abteilung läuft und plötzlich hört man jemanden vom Monitor cool rufen und fragt sich, was er da gemacht hat. Und dann sieht man, dass er irgendein cooles Bild generiert hat mit GPT oder bei Leonardo oder wo auch immer und sich dann freut dass das Ergebnis so gut wurde. Das sind so die kleinen Momente die uns zeigen, wirkt was wir tun. Felix: In den letzten, insbesondere zwölf Monaten, würde ich sagen, es waren ja viele Unternehmen so in so einer Experimentierphase, das war so 2024, würde ich sagen, 2023, 2024. Manche fangen jetzt erst an zu experimentieren auch das ist okay. Aber ich habe schon das Gefühl, dass eher schon so dieser Drive in Richtung, wir müssen jetzt, Effizienz [00:13:00] und alle doppelt so produktiv und mehr Umsatz. Und dieser Druck steigt gefühlt wirklich zu hart messbaren Mehrwerten. bringen. Es gab ja auch einige CEOs, die sehr öffentlich verkündet haben, so wir werden jetzt hier AI first und es ist jetzt hier von jedem erwartet, rund um die Uhr mit KI zu arbeiten, seine eigene Arbeitsweise mit KI zu überdenken. So, da gab es so einige Narrative da drumherum. Wenn ich jetzt euch zuhöre dann höre ich da vor allem, dass ihr das so sehr, ungezwungen ist wahrscheinlich das falsche Wort, aber mit eher viel Freiraum Offenheit, fast schon einer gewissen Gelassenheit und einem sehr menschenzentrierten Fokus auf den Menschen tatsächlich hier in die Teams reingegangen Seid würdet ihr das so bestätigen Madlen: Ja, auf jeden Fall. Erik: [00:14:00] Vielen Madlen: diese Phase, Erik: Dank Madlen: Und das reicht mittlerweile auch schon so weit, dass auch andere Länder auf uns zukommen und mit uns über ihre Bedarfe sprechen oder auch sagen Und, hey, wie habt ihr das dann gemacht? Wie sieht es denn aus mit Tools? Was kann man da am besten verwenden? Wir haben diesen und jenen Anwendungsfall und wir geben dann so ein bisschen Impulse, versuchen auch ein bisschen wegbereiter zu sein und wir sehen auch, wie das auch Früchte trägt. Und was mich besonders stolz macht zum jetzigen Zeitpunkt ist zu sehen, wie die Kollegen jetzt auch selbstständig loslaufen. Ich merke, dass sie eigene Lösungen entwickeln für ihre Bedarfe, dass sie eigene Workflows kreieren und [00:15:00] ihre Bedarfe auch selbst identifizieren. Sie merkt man das. sich so eine Unaufgeregtheit jetzt etabliert und entwickelt. Dass KI einfach zur Normalität bei uns im Content Marketing wird. Das ist ein Werkzeug, das jetzt wie Photoshop dazugehört. Und muss sagen, da bekomme ich dann auch mal ein bisschen Gänsehaut gerade, während ich das erzähle weil ich das wirklich sehr, sehr schön finde. Also mit wie viel Zweifel wir an diese Zeit rangegangen sind und überlegt haben, kriegen wir das überhaupt hin? Kriegen wir das gewuppt Was Und wie sich das heute entwickelt hat, muss ich sagen, da bin ich sehr, sehr stolz was wir geschafft haben. Felix: Also, lasst uns mal ein bisschen tiefer in eure Anwendungsfälle reinschauen. Madlen, du hast gerade gesagt, das zu nutzen, was auch wirklich funktioniert. Und ich glaube, das wollen immer alle wissen. Was funktioniert denn jetzt wirklich? Denn in Social Media könnte man ja denken, okay, es ist eigentlich jedes Content Asset was es gibt, kann schon [00:16:00] perfekt mit KI funktionieren Erstellt werden. Diesen Eindruck könnte man ja gewinnen. Und ich würde gerne mal mit euch so ein bisschen Struktur reinbringen und sagen, Text, Bild, Video, wo seht ihr die Technologie gerade und was setzt ihr in diesen Bereichen konkret um? Und vielleicht fangen wir einfach mal mit Text an. Madlen: So ein großer Produktivitätshebel war, wenn wir mal auf das Thema Textgenerierung uns beziehen, vor allem Sowas wie Headlines oder Übersetzungen für die Regionen oder ganz generelle Texte entsprechend unserer Tonalität mit Unterstützung von KI zu produzieren. Und das war schon ein enormer Beschleuniger. Also Aber auch weitere gute Use Cases waren für die kreativen Ansätze KI einzusetzen, also beispielsweise Kreativitätstechniken. Erik und unser dritter Kollege in unseren Dreiergespann, der Stefan, die waren schon immer sehr [00:17:00] überzeugt von Kreativitätstechniken die wir mit ChatGPT einmal bestimmte Use Cases bearbeiten lassen konnten. Zum Beispiel, wir Perspektivwechsel auch einnehmen konnten. Wir konnten Workshops vorbereiten, wir konnten Hackathons vorbereiten. Und mit Kreativitätstechniken hast du auch so einen schönen Anschub einen Startpunkt, um nicht vor diesen Berührungskrieg Mit Kreativitätstechniken Anschub Startpunkt, nicht diesen. Und ewig erst einmal überlegen zu müssen, wie beginne ich. Du hast direkt schon den Startpunkt mit KI. Du hast ganz viele Varianten und Ideen die dir geliefert werden. Das war sehr, sehr praktisch. Wichtig ist natürlich, jetzt wo ich das Thema Tonalität schon angesprochen habe, ist, müssen natürlich sicherstellen, dass die Tonalität wirklich konsistent durchgezogen wird. Und KI die Tonalität genauso umsetzt wie wir sie umsetzen würden. Sprich nicht immer nur im Text. Wir haben ja auch eine visuelle Tonalität. Und da haben wir ganz viele verschiedene Ansätze ausprobiert [00:18:00] Wir aber beginnen mittlerweile Auch schon die visuelle Tonalität über einen sogenannten Projektordner. Einen Chat-GBT einmal einen Gegencheck durchlaufen zu lassen. Und das war am Ende einfach ein riesengroßer Beschleuniger und es unterstützt uns. Aber wie gesagt, wir brauchen immer noch mal durch einen Kollegen oder eine Kollegin den Gegencheck. Felix: Und das würde ich gerne nochmal besser verstehen. Was ist der des Gegenchecks oder was ist hier die menschliche Komponente im Texting, die für euch weiterhin so entscheidend ist? Weil das reine Schreiben an Maschine ja und irgendwie können wir da ja auch mitgeben, wie sie schreiben soll. Also dieses, ich glaube es ist ganz schwer auch für mich tatsächlich noch so diese Nuance rauszuarbeiten, wo ist die menschliche Komponente in dem Kontext noch super wichtig. Madlen: Wenn man im Content-Marketing arbeitet... [00:19:00] Idealerweise wenn man schon mehrere Jahre im Content-Marketing arbeitet, entsteht ein Gefühl für die Tonalität. kommunizieren wir? Wie treten wir an den Kunden heran? Wie wir diese Headlines und Sublines? Ich denke, es ist zum aktuellen Zeitpunkt noch sehr, sehr wichtig, genau diesen Spirit durch einen echten Mitarbeiter auch nochmal mit einfließen zu lassen und hier nochmal sicherzustellen und eine Art QS nochmal drüber laufen zu lassen, ob das wirklich unserer Tonalität entspricht. Erik: Das war auch ein, also jetzt unabhängig von diesem einen konkreten Fall, das war bei der Vermittlung der KI-Thematik an die Kolleginnen und Kollegen schon sehr früh von uns auch sehr transparent kommuniziert. Die KI ist nicht perfekt. Also ihr werdet nicht jedes Mal direkt das Ergebnis bekommen, das ihr euch erhofft habt und es ist immer wichtig, das Ergebnis zu prüfen. Das kennt ja jeder mittlerweile, [00:20:00] diese Standardsätze, die bei der Vermittlung von KI mit sich kommen. Ich glaube, oder Madlen weiß es auch, mittlerweile reagiere ich fast allergisch auf diesen Satz den nahezu jeder zweite oder dritte KI-YouTuber oder Presenter auf einer Keynote bringt. Nicht KI will dich ersetzen, sondern ein Mensch, der KI nutzt, will dich ersetzen. Madlen: Mhm. Erik: reagiere da mittlerweile allergisch, weil ich glaube, wir werden alle KI nutzen. Die Frage ist nur, werde ich einfach pauschal eins zu eins das nehmen, was die KI mir gibt und es weiter veröffentlichen oder nehme ich mir nochmal die Zeit, nur darauf aufzubauen und das zu verfeinern zu verbessern mit meinen Jahrzehnten an Erfahrung und meinem ganz konkreten Ziel, das nochmal feinzuschleifen. Ich glaube, das wird später mal ein Riesenfaktor sein und das ist auch was, was wir den Kolleginnen und Kollegen versuchen, so ein bisschen mitzugeben, dass die KI nicht... ...die Zauberbox ist, wo sondern man nutzt es eher so als Idee funken. Oder auch mal als Qualitätssicherung, dass man einfach mal sagt, [00:21:00] du kennst unsere Zielgruppe schau dir mal meine Idee an, die ich jetzt gebrainstormt habe, ist das was oder liege ich voll daneben, erreicht es meine Zielgruppe oder nicht. So kann man es ja auch mal nutzen. Und gerade der Bereich Text bei unseren Use Cases, ich glaube, die meisten Use Cases sind noch nicht mal die, die am Ende außen veröffentlicht werden, sondern eher die, die für unsere internen Arbeitsabläufe in einzelnen Schritten dann greifen. Also ich glaube, das ist der weitaus größere Hebel, der uns Zeit verschafft und schneller macht und uns viel mehr kreative Möglichkeiten und Facetten ermöglicht, die vorher so nicht da waren, einfach aus Zeitgründen. Felix Schlenther: Kurz in eigener Sache. Wenn dir der AI First Podcast gefällt und du mehr spannende Inhalte und hochkarätige Gäste hören möchtest, dann freue ich mich über deine Unterstützung. Mit einer Fünf-Sterne-Bewertung und einem Abo für den Podcast hilfst du uns sichtbarer zu werden und AI First weiterzuentwickeln. Für dich und die gesamte Community. Ich danke [00:22:00] dir. Felix: uns mal weitermachen mit Bild. Welche Anwendungsfälle setzt ihr mit Bildern schon um? Madlen: Wir haben den Anwendungsfall, das sogenannte Content Repurposing. Das heißt, wie kann ich dann mit bestehendem Content, sprich mit bereits geshootetem Material, das Ganze so anpassen, ohne neu produzieren zu müssen. Das heißt, wir würden sozusagen mit diesem Content Repurposing Soweit wir das umsetzen können, sehr viel Zeit sparen, aber auch Geld natürlich sparen, weil Shootings nicht stattfinden müssen, weil wir Motive erweitern können. Also gängige Use Cases wären hier beispielsweise, dass wir Bilder generativ erweitern können. Das machen wir zum Beispiel hauptsächlich in Photoshop mit der integrierten KI, dass wir einfach mal so als Beispiel aus einem [00:23:00] Querformat ein Hochformat generieren können, indem wir die Bereiche oben und unten erweitern können mit KI. Was aber auch im Bildbereich als Use Case besonders interessant für uns ist, ist im Bereich Content Repurposing, dass wir Bilder hochskalieren können. Sprich die Bilder, die qualitativ nicht so sehr hochwertig sind, dass wir unterstützend mit KI hier viel mehr Detail Mit ins Bild bringen können, um da nochmal so ein bisschen Schärfe mit reinzubringen, mehr Qualität in dieses Bild reinzubringen, um auch größere Formate ausspielen zu können aus diesem Bild. Das war ein guter Anwendungsfall im Bildbereich für uns, aber auch Elemente direkt im Bild. Also das heißt, wir können beispielsweise mittlerweile Hintergründe in Motiven so anpassen, dass andere Länder diese Bilder verwenden können. Beispielsweise siehst du in einem Bild, da werden [00:24:00] Gehwegplatten verlegt von einem Model und im Hintergrund siehst du nur einen sehr schlichten was war das, ich glaube ein Feld oder einen Wald. Wollen wir das beispielsweise für die Schweiz oder für Schweden bereitstellen, war die Überlegung, da lassen es doch die Hintergründe so anpassen, dass es auch zu der Region passt. Also dass man beispielsweise Blockhütten im Hintergrund Hintergrund sieht oder... Berge beispielsweise oder Seen mit entsprechenden Bäumen, wie sie so in Schweden auch einen Wiedererkennungswert haben. Das stieß auch auf sehr viel Begeisterung in den Regionen, sodass wir, denke ich das auch als nächstes Mal verfolgen werden, die Motive zu regionalisieren, sagt man dazu. Also, dass die verschiedenen Regionen unsere Motive verwenden können. Ja, ganz toller Use Case momentan den wir auch aktuell sehr groß aufziehen wollen, ist, wie können wir [00:25:00] die Bilder von Lieferanten, die uns geliefert werden für die Webshops So bearbeiten, dass die Produkte selbst nicht nur als Freisteller in den Webshop gesetzt werden, sondern für den Kunden als Inspiration in seine natürliche Umgebung platziert werden. Erik: Das ist auch, also alle diese drei Themen, die Madlen angesprochen hat, die greifen alle so ein bisschen so eine Grundproblematik ab, die wir die letzten Jahrzehnte hatten. Nämlich die Frage ist natürlich, für welche Art von Foto oder welches Content-Piece am Ende bist du bereit, wie viel Geld zu investieren? Und jetzt nehmen wir mal diese regionalen Hintergründe oder auch diese Produktplatzierung in stimmungsvollen Hintergründen. Das sind Dinge... Da war oft die Bereitschaft nicht da, aus nachvollziehbaren Gründen für zigtausend Euro Shootings zu organisieren. Oder man kann natürlich auch schlecht, nur um das Thema Terrasse bauen zu vermitteln, das in [00:26:00] fünf Ländern Felix: Dank Erik: shooten nur damit der Hintergrund anders ist. Das heißt, das sind jetzt neue Möglichkeiten, die wir haben, die sparen jetzt nicht Fotografen ein, wie man das gerne im ersten Moment wahrnehmen möchte, sondern wir können jetzt sozusagen Shootings durchführen, die wir vorher nie durchgeführt hätten, weil es einfach nie realistisch gewesen wäre Felix: Untertitelung ZDF Erik: ist einfach spannend zu sehen, was für neue Möglichkeiten es da gibt und wie viel Content wir jetzt mehr produzieren können als vorher. Also es ist nicht nur, was du vorhin angesprochen hast, nicht nur das Thema, wie können wir Kosten reduzieren, sondern wie können wir mit den neuen Möglichkeiten umso mehr produzieren, aber zu genau den gleichen Kosten wie zuvor oder sogar weniger. Das sind diese beiden Richtungen die man denken kann. Felix: Interessant, ich habe jetzt vor allem viel gehört, dass ihr viel weiterverwendet und auf [00:27:00] bestehendem Bildmaterial aufbaut und ich habe mich ganze Zeit gefragt, ja aber warum muss denn das initiale Bild noch von einem Fotografen kommen? Jetzt gab es ja, H&M hat das gemacht, gesagt, wir haben ein paar bestehende Models, die synthetisieren wir, setzen sie als KI-Models um und shooten damit neue Kollektionen. Otto hat jetzt gerade, heute ist der 2. Oktober, vor ein, zwei Wochen angekündigt dass sie alle Produktbilder oder Großteil der Produktbilder Fashion-Produktbilder im Shop auch über KI generieren mit den Models. macht ihr das? Oder macht ihr das nicht? Und wenn ja, nein, warum? Ja, genau, also da steckt ja, das ist ja das, wo eigentlich das größte Geld reingeht oder? Erik: genau. Aber es ist natürlich [00:28:00] so die Grundsatzfrage, KI gibt uns jetzt unheimlich viele neue Möglichkeiten. Die Frage ist, will ich die wirklich alle nutzen? Also ab einem gewissen Punkt muss man sich wirklich die Frage stellen, passt das noch zu mir als Marke? Und so wie du uns ja auch am Anfang beschrieben hast, Hornbach steht nun mal für das Authentische, das Echte. Das heißt, wir haben so oder so schon von unserer Grundhaltung her eine sehr sensibilisierte Herangehensweise an das Thema KI. Wir denken nicht, oh cool, wir können jetzt alles komplett aus dem Nichts erzeugen, juhu, lass uns loslegen, sondern es muss noch zu uns passen. Und wir stehen nun mal für echte Macher und echte Projekte heißt, das sieht man ja auch an den ganzen Fotos von uns auf der Webseite, die Leute, die sehen nicht super Felix: ZDF, 2020 Erik: die ihren Rollrasen verlegen, die sind nun mal matschig und verdreckt und verschwitzt. Das. Und gerade wenn es um menschliche Emotionen oder auch um Inhalte geht, die ja [00:29:00] etwas vermitteln wollen, was auch mit fachlicher Richtigkeit zusammenhängt, dann ist es sehr wichtig, dass das noch zu einem gewissen Grad alles echt ist, was man da zeigt und nicht das Gefühl erweckt wird, hier wäre was fake geschönt. nicht an Menschen rum, das einfach nicht zu uns passt. Und das ist nach wie vor die Haltung dazu. es gibt ja noch genügend andere Use Cases, in denen wir KI nutzen können. Felix: Ich finde das gut. Denn das Vertrauen in eine Marke wird ein immer wichtigeres Asset werden, wenn jeder immer einfacher in allen Farben und Formen irgendwelche Inhalte erstellen und in die Welt blasen kann. Aber die Marke dahinter und das in Kombination mit KI schlau zu spielen, das ist schon wichtig. Und ihr habt es ja auch gesagt, nur wenn man Dinge mit KI machen kann, heißt das nicht, dass man sie immer tun muss oder sollte. Erik: Dank.[00:30:00] Felix: Blickwinkel da drauf, aber das macht für mich total viel Sinn. Dann lass uns mal noch auf das Video schauen, denn Video jetzt auch wieder, 2. Oktober, ich glaube gestern vorgestern wurde Zora 2 vorgestellt, es passiert einiges in dem Bereich, trotzdem sehe ich noch wenig, außer so ein paar Showcases noch echt wenig, auch so produktive Use Cases irgendwo, was macht ihr für Erfahrungen? Erik: Das ist natürlich auch wieder der Art und der Inhalte geschuldet die wir produzieren. Ich habe das Gefühl, dass Video gerade eine ähnliche Entwicklung durchläuft im KI-Kontext, wie es auch das Thema Bildgenerierung durchlaufen hat. Das heißt, am Anfang waren es Spaghetti-essende Leute oder irgendwelche Katzenbilder Die waren am Anfang hässlich und wurden immer besser. Und bei Video ist es eben genauso. Wir sind jetzt schon an einem Punkt, wo wir sagen, so allgemeingültige inspirierende Inhalte können wir durchaus schon [00:31:00] als Video umsetzen. Also lass es ein Bild eines schönen, renovierten Wohnzimmers sein und wir generieren da eine schicke Kamerafahrt dadurch, um das Ganze ein bisschen zum Leben zu erwecken. Das kann man sich durchaus schon vorstellen, aber gerade wenn es dann wieder um das Thema Anleitungen geht, wo wir zeigen wollen, wie sind die richtigen Handgriffe, wie hält man die Werkzeuge richtig, da merkt man, dass es noch... Ich sage mal, ein paar Monate dauern wird, bis die KI da vielleicht soweit ist. Also das Thema ist auch bei den Bildgenerierungen noch lange nicht gegessen. Man merkt einfach, beim Training der KIs hat natürlich sich keiner Gedanken darüber gemacht, wie viele verschiedene Arten von Kellen es gibt. Also wenn ich sage, gib dem Model eine venezianische Kelle oder sowas in die Hand, dann kommt irgendwas raus, aber nicht das, was eigentlich das richtige Werkzeug wäre. auch die Verarbeitung von irgendwelchen Baumaterialien das ist oft sehr abenteuerlich, was da bei rumkommt. Aber das wird sich natürlich verbessern. Und wie gesagt, so stimmungsvolle Sachen, [00:32:00] inspirierende Inhalte, da sehe ich schon viele Möglichkeiten, das jetzt einzusetzen dafür. das andere wird sich wahrscheinlich auch irgendwann ergeben. Madlen: Die fachliche Korrektheit denke ich, ist der springende Punkt, was umgesetzt werden muss, was aktuell noch nicht dem entspricht, was wir uns so vorstellen, nicht dem entspricht, wie wir unsere Kunden befähigen und inspirieren wollen. Deshalb ist genau das eben so der Knackpunkt an der KI momentan noch. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es sich so exponentiell jetzt entwickeln wird, dass auch das in einem Jahr wahrscheinlich auch kein Thema mehr sein wird. Und um auch nochmal zum Content Repurposing zurückzukommen, wir können durchaus aus einzelnen Motiven oder Bildern, da versuchen wir natürlich auch momentan schon Videos zu produzieren, dass wir das Ganze einfach mal so in Bewegung setzen. Erik: Vielen Felix: [00:33:00] Ideenfindung, Konzeption bis zur Produktion in allen möglichen Varianten einsetzt. Danke übrigens auch für den Reality-Check. Ich finde das immer total super, wenn man das immer einfach auch mal klar einordnet. Was macht man, was macht man nicht? Wo sieht man die Chancen Wo sieht man die Technologie noch nicht so weit? Ich glaube, das tut uns allen ganz gut, da Realismus reinzubringen. Jetzt frage ich mich noch, wie habt ihr das geschafft? Madlen, du hast vorhin schon ein bisschen was dazu erzählt, aber vielleicht können wir das nochmal vertiefen. Wie habt ihr das geschafft, dieses positive Momentum auch diese positive Einstellung dem Team der Technologie gegenüber zu erreichen? Weil es ist ja schon Also wenn ich jetzt ein Texter bin oder ein Designer und ich habe viel mit Text- und Bildgenerierung zu tun, auf einmal ist da eine Maschine und die kann das irgendwie und die wird immer besser da drin. Und das ist ja schon nicht so leicht, glaube ich, so für das Selbstverständnis auch, [00:34:00] okay gut, wenn die jetzt immer besser da drin wird, welche Rolle habe ich dann eigentlich noch? Und dann sozusagen mich dafür zu öffnen und nicht zu sagen, lass mal bitte, sondern sich dafür zu öffnen, diese Chancen die sich daraus ergeben. Und im Endeffekt in unserer Vergangenheit gab es immer neue Technologien, die immer verändert haben, wie wir arbeiten und leben. Das geht auch jetzt genauso weiter. Aber wie habt ihr es geschafft, diesen positiven Wandel Wie habt ihr zu fördern und so erfolgreich zu gestalten? Madlen: Wir haben relativ schnell so ein Fühler entwickelt von, hier Berührungsängste gibt es hier Hemmschwellen und die waren natürlich hier und da auf jeden Fall da im Team und wir versuchen immer mit auf den Weg zu geben, Dass die Kolleginnen mutig sein dürfen. Also sie sollen probieren, sie sollen experimentieren. Der Anspruch darf nie sein, dass alles perfekt ist. Nicht mal das Tool, nicht der Output. können aus ihren Learnings was [00:35:00] mitnehmen. Und ich denke, die Hemmschwelle baut sich sehr gut ab, wenn jemand aus dem Team heraus, nicht die KI-Experten, sagen, schau mal, so habe ich es gemacht, das ist mein Learning. Und das hilft mir in meinem Arbeitsalltag enorm. Ich bin dadurch schneller und habe dadurch mehr Zeit für die kreativen Projekte. Und das, denke ich, ist auch so eine sehr schöne Überzeugungsarbeit, die man da leisten kann. Ja Erik: Danke. Madlen: muss nichts perfekt laufen. Probier es aus. Mut zum Scheitern. by doing. Und Dieses ins Tun kommen, das wir uns auf die Fahne geschrieben und das funktioniert sehr, sehr gut. Erik: Ich glaube, die Kollegen können das auch schätzen oder schätzen das auch, dass wir transparent mit den Schwächen auch umgehen, der Tools. Also es gab mindestens drei Felix: [00:36:00] Ja. Erik: Meta-Live-Demo-Phänomen, wir da demnächst wieder schön sehen konnten. Ja, aber wir versuchen es nicht zu schönen oder unter den Teppich zu kehren, sondern das gehört ja auch dazu. Wir haben auch in der Abteilung so eine Wall of Fails und Fame, wo Madlen: Fame and shame, ja, genau. Erik: also wo man auch die missglückten Ergebnisse von KI dann aufhängt, um sich einfach gemeinsam drüber lustig zu machen, weil wer weiß, in ein paar Jahren erinnert man sich nicht mehr dran, dass mal Hände mit sechs Fingern entstanden sind. Das ist dann irgendwann passé. Okay ... wir spielen mit beidem. Man sieht die Erfolge und gleichzeitig auch, dass es mal schief gehen kann, damit auch dieser Eindruck verloren geht, KI wäre was wie eine Software. Wenn in Photoshop ein neuer Button in einem Update rauskommt, dann weiß man wenn ich diesen Button klicke, passiert [00:37:00] immer das Gleiche. Aber KI funktioniert eben anders. Man weiß nie, was als nächstes rauskommt. Man kann es nur versuchen, so ein bisschen dahin zu trimmen zu dem, was man haben will. Aber ist einfach eine ganz andere Herangehensweise. Felix: Wir kommen so langsam zum Ende und wir haben jetzt schon über eure KI-Reise gesprochen, wir haben über eure Use Cases gesprochen, wie ihr diesen Wandel erfolgreich umsetzt. Und eine Sache fehlt noch und zwar das Thema Tools. Denn irgendwas braucht man ja dann am Ende doch, um all das zu machen. Und gerade im Kreativbereich, gerade Text, Bild, Video, da gibt es ja so unfassbar viel, was sich auch schnell weiterentwickelt. Wie sieht denn euer Toolstack heute aus und wonach entscheidet ihr, was ihr euch anschaut und was ihr zur Kenntnis nehmt aber nicht tiefer einsteigt? Madlen: Ich glaube, sehr vielen, die sich [00:38:00] mit KI ganz in der Anfangsphase befasst haben, ging es wahrscheinlich ähnlich. Wir haben uns in der Anfangszeit so gestresst Also jedes Tool, das wieder gehypt wurde und das alles auf dem Schirm zu behalten, also das war fast unmöglich. Immer sich die Frage zu stellen, was kann es? Wie kriege ich möglichst schnell die Information, wie es funktioniert? Brauchen wir das überhaupt? Ich hatte an manchen Tagen wirklich Sorge und habe zu Erik ganz oft gesagt, ich habe wirklich Angst, dass das nie aufhören wird, dass dieser Stress gar nicht weniger werden wird, aber wir haben uns mit der Zeit an dieses FOMO-Gefühl gewöhnt. Also wir lassen uns auch gar nicht mehr stressen oder von diesen Clickbait-Thumbnails da beeindrucken Dieses bringe dein Business aufs nächste Level mit nur diesem einen Tool. Also wir kennen ja alle diese Sprüche oder Adobe will [00:39:00] nicht wissen, dass. Also das beeindruckt uns alles einfach nicht mehr. Und wir sind da sehr viel entspannter geworden und wir wissen momentan wir wissen mittlerweile, was uns wichtig ist. Wir haben da so ein Gefühl dafür entwickelt, noch bevor wir in die Tests mit diesen Tools gehen, ob wir das wirklich brauchen. Haben wir überhaupt einen Nutzen an diesem Tool, das jetzt gerade wieder gehypt wurde? Und, wir haben zum Beispiel auch alle zwei Wochen sogenannte Dojo-Termine, so haben wir sie genannt, dass wir uns da einfach gezielt auch mal Zeit nehmen, genau solche gehypten Tools mal näher zu beleuchten und zu analysieren und zu gucken, was kannst du denn überhaupt? Lässt es sich leicht integrieren? Genau danach priorisieren wir nämlich. Also lässt es sich leicht in einen bestehenden Prozess integrieren? Brauchst du eine komplizierte Studie Schulung? So was wie Comfy UI, das kann man nicht mal eben jedem zeigen und erklären. Und... Nicht [00:40:00] die Lösung sucht das Problem, sondern umgekehrt. Und wir müssen da auch wirklich immer ganz genau darauf achten, dass wir nicht auf jeden Zug aufspringen. ist einfach die Anwendbarkeit und dass es nicht mehr Hürden aufbaut, als dass es sie abbaut. Die einfache Handhabung ist uns besonders wichtig. Und darauf fokussieren wir uns. Felix: wollen natürlich alle wissen, worauf setzt das Hornbach Content Marketing Team? Ja. Erik: Aber haben auch mittlerweile Leonardo AI im Einsatz, gerade speziell für den Upscaler war das für uns sehr interessant. Und mittlerweile man, dass diese ganzen Tools, die anfangs sich mit [00:41:00] einem Feature versucht haben abzuheben, sich mehr und mehr zu solchen Plattformen entwickeln, die sowieso Felix: Vielen Dank Erik: da merkt man auch schon eine Weiterentwicklung, was auch wiederum dieses FOMO-Gefühl ein bisschen abschwächt, weil man weiß, naja gut, wenn heute Nano-Banana noch nicht da ist, dann wird es übermorgen sein. stresst sich da nicht mehr so sehr. Und ja, dadurch haben wir natürlich, also jetzt bei Leonardo beispielsweise, haben wir natürlich Zugriff auf auch WO3 und und die ganzen üblichen Modelle. LLMs angeht ist auf jeden Fall Co-Palette bei uns. Ein sehr großes Tool, aber wir nutzen natürlich auch GPT. Auch für Recherche gerne mal Perplexity oder auch Notebook LM, gerade wenn es um Themen geht, die mit Inhalten zusammenhängen die sowieso im Web öffentlich sind, die jetzt nicht irgendwie unternehmensinterner sind, da ist es auch sehr praktisch um schnell Felix: Untertitelung ZDF Erik: Themen mal zu clustern und sich einen ersten Einblick zu verschaffen. Wir sind jetzt [00:42:00] auch am Experimentieren mit oder Stimmen, das heißt, Eleven Labs ist auch so ein Thema, was uns sehr interessiert wir jetzt mal schauen wollen, wie wir das einsetzen können. Aber es ist natürlich nicht nur die Frage, was Felix: Vielen Erik: und welchen Use Case oder welches Problem kann es lösen, sondern natürlich auch, wie sind die Rahmenbedingungen, wie sieht es mit Compliance aus, mit Datenschutz natürlich die Dinge, die man als Nerd nicht so Felix: Dank Erik: nutzen und da ganz klare Handlungsempfehlungen auch für die Kollegen und Kollegen formulieren, damit die da nicht verunsichert sind oder sich zurückhalten mit dem Experimentieren, sondern dass wir ihnen klare Guidelines mitgeben, damit sie trotzdem experimentieren können und Neues ausprobieren können. Felix: [00:43:00] Was würdet ihr einem Unternehmen mitgeben oder einem Content-Marketing-Team, was noch nicht so weit des Weges gegangen ist? Was sind eure Top-Empfehlungen, die ihr jetzt in den letzten Jahren oder Learnings die ihr in den letzten Jahren gemacht habt? Madlen: Haben ganz schön viele Learnings mitgenommen. Also es ist ganz schwer, das in Kürze runterzubrechen, aber wenn ich mich mal konzentriere auf die Haupt-Learnings würde ich sagen, nehmt das Thema ernst. Das ist wahnsinnig wichtig, das läuft auch nicht nur so nebenbei, deshalb sucht nach Trailblazern in eurem Team, sprich sucht nach Pionieren, Innovatoren oder Enthusiasten und schafft für diese Personen Freiräume. Haltet ihnen den Rücken frei, gebt ihnen diese Zeit, dass sie sich sehr intensiv in dieses Thema einarbeiten können, das ist wahnsinnig wichtig. haben diese Zeit auch wirklich gebraucht und auch dieses Rückenfreiheiten, sonst [00:44:00] wären wir nicht so schnell vorangekommen. Und Was wir aber auch als Learning Ministership… …mitgenommen haben ist… Wir haben es schon hier und da mal so ein bisschen durchschreien lassen. Kein Theorieschwall. Also Mitarbeiter müssen KI selbst erkunden, sie müssen sie selbst entdecken und es muss einfach Klick machen. Ich muss für mich merken, wo ist der Mehrwert darin KI anzuwenden. Ich muss es selbst spüren und am besten starten wir immer mit einem Gamification-Ansatz. Alles was Spaß macht, alles, was mit so ein bisschen einer Prise Humor verbunden ist, das hilft einfach, um den Kontakt ein bisschen zu erleichtern. Und genau, immer ganz wichtig, Sog statt Druck, auch ganz, ganz wichtig. Das haben wir uns auch überall hingeschrieben. Felix: Dank. Madlen: dass sie sich für KI interessieren anstatt sich gezwungen zu fühlen, [00:45:00] KI nun einsetzen zu müssen? Erik: Dank. Madlen: zu zeigen, auch wir scheitern. Mut zum Scheitern, Mut auch mal für den Irrtum zuzulassen und entsteht ganz viel Wachstum und Lernen und das war für uns eine sehr wichtige Entwicklung. Felix: Super, die kann man sich jetzt alle schön in die goldenen Hornbach-KI-Regeln alle aufschreiben und auf den Schreibtisch stellen. Sehr gut. So ein paar fand ich gerade auch wirklich nochmal neu und gut und interessant. Erik: Dieses Thema kein Druck ausüben. Wir haben gemerkt, dass es ganz besonders bei den Kolleginnen und Kollegen, die skeptisch sind oder die unsicher sind, wie sie sich dem Thema annähern sollen, sehr geholfen hat. Also es gab so einen Felix: Vielen Erik: aber er weiß [00:46:00] gar nicht, wie er anfangen soll. er weiß nicht, ab wann soll er jetzt anfangen wenn er ein neues Thema recherchiert, beispielsweise mit GPT anzufangen Inhalte zu generieren. Und wir haben da Felix: Dank. Erik: Also auch diese skeptischen Dinge als wertvollen Input nehmen und demütig an die Sache rangehen, das war wirklich für uns ein sehr prägender Moment. Ich Felix: Wenn wir nach vorne schauen, in einem Jahr, wo wollt ihr dann stehen? Habt ihr bestimmte Ziele euch gesetzt? Gibt es bestimmte [00:47:00] Entwicklungen, die ihr euch genauer anschaut? Erik: denke, wir sind alle sehr gespannt, was im Sommer 2026 passiert, wenn der EU-AI-Act wirklich letztendlich dann in Kraft drückt und umgesetzt wird. Das wird aber hoffentlich auch bis dahin noch einiges konkreter dann definiert sein, das heißt, wir werden mit Sicherheit selbstbewusster an gewisse Themen rangehen können, wie es jetzt noch der Fall ist. Felix: Also insbesondere, was die Kennzeichnung von KI-generierten Bildern angeht? Madlen: Absolut. Erik: Es sind ja alles mögliche an Vorgaben auch drin, aber auch die Kennzeichnung ist natürlich ein Riesenthema. Aber, also das Thema KI ist definitiv bei Hornbach in seiner Relevanz bekannt bis in die höchsten Ebenen und wird nicht unterschätzt, sondern wird jetzt ganz bewusst angegangen. Und, ja, also man sieht ja schon, wo sich manche Entwicklungen hinbewegen. Ich denke, dass wir uns sehr stark mit dem Thema Agents auseinandersetzen werden, [00:48:00] schauen werden, welche internen lästigen Prozesse können wir vielleicht dadurch automatisieren, um die Kolleginnen und Kollegen dann noch mehr zu entlasten und mehr Freiraum zu schaffen für die Arbeit, die sie eigentlich tun sollen. Es gibt auch noch Use Cases die damals, als wir... Und so eine Bedarfsabfrage gemacht haben und geschaut haben, wo könnte KI uns weiterhelfen die auf Prio 1 oder 2 waren, die wir nach wie vor nicht lösen konnten, weil es irgendwie noch nicht das perfekte Tool gibt. Also das Thema Formatanpassung bezogen auf Content-Pieces, die eben auf verschiedenen Social-Media-Kanälen ausgespielt werden sollen, ist nach wie vor so ein Thema, wo anscheinend für unseren speziellen Use-Cases noch keine Lösung gibt. ist was, was uns sehr beschäftigt. Und ja, sicher, bei uns wird es ähnlich exponentiell weitergehen wie auch die Entwicklung von KI selbst. Also ich bin mal gespannt, ob was für neue Kanäle oder Medien vielleicht entstehen. Ich finde das Thema, was jetzt mit diesem Genie 3 von Google [00:49:00] da entsteht diese interaktiven Videos sind es ja eigentlich gar nicht. Aber das sind ganz neue Medien, die da entstehen, wo man sich auch irgendwann die Frage stellt Ja, wie können wir das denn nutzen, um den Kunden Mehrwert zu bieten und hilfreiche Inhalte zu produzieren Also es bleibt spannend. Felix: bedanke mich sehr herzlich bei euch. Schon super lange mit euch machen. Madlen, du weißt Madlen: Ja, vielen Felix: froh dass es jetzt endlich geklappt hat. Superspannend wie ihr den Weg gegangen seid, in Teilen auch wirklich ganz anders als andere Unternehmen. Ich sage immer, der Erfolg gibt Recht und in dem Fall ist es der Erfolg, was ich jetzt mitgenommen habe, dass einfach KI bei euch ein ganz normales, ganz normaler Teil des Arbeitsalltags geworden ist und ihr eure Teams wirklich enabled habt. Herzlichen Glückwunsch dazu und ich freue mich, ich wieder von euch höre wenn es die nächsten Durchbrüche wie auch immer, von euch zu berichten gibt und wünsche euch weiterhin viel Erfolg auf dem Weg.[00:50:00] Erik: Dank für die Gelegenheit.
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