zurück zur übersicht

mit
Raffaela Schneid
Drees & Sommer

KI Strategie: Wie Drees & Sommer eine AI-Vision entwickelt und umsetzt

Anhören auf:
mit
Raffaela Schneid
Drees & Sommer

KI Strategie: Wie Drees & Sommer eine AI-Vision entwickelt und umsetzt

Anhören auf:
Apple Podcast
YouTube
Spotify

In dieser Episode spricht Felix mit Raffaela Schneid, AI-Strategy-Lead bei Drees & Sommer, über die Entwicklung und Implementierung einer KI-Strategie in einem großen Beratungsunternehmen. Raffaela treibt seit eineinhalb Jahren das Thema KI bei Drees & Sommer voran und teilt ihre wertvollen Erfahrungen zur erfolgreichen Integration von KI im Unternehmenskontext.

Inhaltsübersicht

Vorstellung von Drees & Sommer als Beratungsunternehmen

Die Rolle der KI-Strategie im Unternehmenskontext

Der "Disrupt-Workshop" als Methodologie

Praktische Implementierung von KI-Lösungen

Herausforderungen und Learnings

Zukunftsperspektiven


Über Drees & Sommer

Drees & Sommer ist ein partnergeführtes Beratungsunternehmen mit etwa 6.000 Mitarbeitern an 63 Standorten. Der Fokus liegt auf den Bereichen Real Estate, Infrastruktur und Industrie, mit dem Ziel, nachhaltige und innovative wirtschaftliche Lösungen zu entwickeln.


KI-Strategie-Entwicklung

Raffaela betont, dass eine KI-Strategie eng mit der Unternehmensstrategie verzahnt sein muss. Der von ihr entwickelte Ansatz basiert auf drei Hauptsäulen:

  1. Einbindung der Fachbereiche
  2. Technologie als Strategietreiber
  3. Integration in bestehende Unternehmensziele

Der Disrupt-Workshop-Ansatz

Das Unternehmen hat eine Workshop-Serie entwickelt, die mehrere Phasen umfasst:

  1. Organisatorische Vorbereitung und Stakeholder-Identifikation
  2. Impuls-Workshops zu KI-Technologien
  3. Zukunftsszenarien-Entwicklung mit den Fachbereichen
  4. Integration in die Fachbereichsstrategien


Kernaussagen

  • "Der Technologie ist es egal, ob du in der Bauindustrie, bei einer Fluggesellschaft oder in der Bleistiftproduktion tätig bist - sie wird alle Bereiche betreffen."
  • "Die Tools werden nie schlechter sein als jetzt, sie werden nur besser werden. Was du jetzt siehst, ist das Schlechteste, was es hier geben wird."
  • "KI ist Enabler für neue Geschäftsmodelle - man sollte KI eher als Impuls nehmen, um loszulegen, und nicht als das Hauptziel."


Fazit und Takeaways

  • Eine erfolgreiche KI-Strategie muss sowohl top-down als auch bottom-up entwickelt werden
  • Die Einbindung der Mitarbeiter und das Aufzeigen konkreter Mehrwerte sind entscheidend
  • Der Fokus sollte auf der Schaffung von Mehrwert liegen, nicht auf der Technologie selbst
  • Unternehmen sollten bereit sein, auch interne Disruption in Kauf zu nehmen, um zukunftsfähig zu bleiben

Felix: [00:00:00] Herzlich willkommen zum AI-First-Podcast. Heute habe ich Raffaela Schneid von Dres und Sommer dabei. Raffaela ist AI-Strategy-Lead und treibt jetzt seit eineinhalb Jahren dieses Thema bei Dreso voran. Und das fand ich total spannend, weil... Ich ja der Meinung bin, dass jedes Unternehmen eine AI-Strategie für die Zukunft benötigt weil dieses Thema einfach immer wichtiger wird. Und dann habe ich mir eine Expertin hier mit ins Haus geholt und freue mich jetzt auf dieses Gespräch und mal bei euch reinzuschauen, was denn für euch eigentlich AI-Strategie heißt, wie ihr die erarbeitet habt und ihr AI bei euch im Unternehmen umsetzt. Rafaela vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst und dass du dabei bist. Raffaela: Ja, sehr gerne. Ich freue mich drauf. Felix: Dresden und Sommer ist ja jetzt gar kein so kleines Unternehmen mehr, aber vielleicht kennen es auch nicht unbedingt alle. Magst du nochmal so ein paar Worte sagen, was ihr macht?[00:01:00] Raffaela: Also so ganz grob Dresden Sommer ist ein partnergeführtes Beratungsunternehmen. Es sind so um die 6000 Mitarbeiter, 63 Standorte Mit ich würde jetzt mal sagen, Fokus Felix: Vielen Dank Raffaela: sind, uns gibt es seit 1970, also schon eine ganze Weile. Und eigentlich diese Beratungsthemen, die wir machen, sich auf Real Estate, Infrastruktur und Industrie, also um da auch wirklich nachhaltige innovative, wirtschaftliche Lösungen an Felix: Dank. Raffaela: Genau, wir beschäftigen uns viel damit, lebenswerte Zukunft zu schaffen und auch immer zu gucken, diese Brücke zwischen Tradition, Zukunft, Ökonomie, [00:02:00] Ökologie, analog, Felix: Vielen Dank. Raffaela: Wohlbefinden zu schlagen. Und da ist natürlich KI ein sehr, sehr interessantes spannendes Thema. Felix: Ja, absolut. Und trotzdem gibt es ja auch, ich würde jetzt mal sagen, ich würde euch so einen größeren Mittelstand so einordnen, 6000 Unternehmen Ich habe bei Wikipedia gesehen, dass ihr knapp eine Milliarde Umsatz macht. Weiß gar nicht, wie aktuell die Zahlen sind, aber so von der Größenordnung her gibt es ja trotzdem in vielen Unternehmen kein AI-Strategy Kannst uns mal erzählen, du in dieser Rolle verantwortlich bist? Raffaela: gerne Felix: Vielen Raffaela: auch sagen, die Rolle hat sich entwickelt mit dem Thema KI. Am Anfang war das mehr eine PMO-Rolle weil wir einfach gemerkt haben, es gibt Felix: Dank. Raffaela: Viele Themenfelder viele Handlungsfelder und die muss man irgendwie mal strukturieren, auch priorisieren und irgendwie auch so sauber Felix: [00:03:00] Vielen Dank Raffaela: Und da ich dann quasi als PMO diese ganzen Fäden sowieso in der Hand hatte und eben auch gut abgleichen konnte, okay, wo fehlt noch was, wo brennt was an, welches Thema haben wir irgendwie noch gar nicht auf dem Schirm gehabt und mich mit vielen Stakeholdern auch immer austauschen Felix: Vielen Dank. Raffaela: das Schöne hast du dir was Felix: Vielen Dank Raffaela: Den Luxus hat man bei KI leider nicht, weil ich tatsächlich die These vertrete in dem Fall treibt Technologie die Strategie und nicht andersrum. Und da kann man wenigstens mal versuchen, sich strategisch versuchen aufzustellen, Handlungsfelder zu bestimmen, Felix: Vielen Dank. Raffaela: [00:04:00] Um dann wirklich auch Pilotprojekte aufzusetzen, Diskussionen zu starten und sich halt peu à peu dem Thema auch irgendwie anzunähern. Und daraus entstand dann erstmal diese Rolle grundsätzlich weil der Need eben erkannt wurde. Und aus der Rolle heraus haben sich dann eben auch wieder ganz viele Themenfelder ergeben. Wir haben Konzepte aufgesetzt Ich glaube, da sprechen wir ja auch. Vielleicht gleich nochmal ein bisschen vertieft drüber also Methodiken, Blank Spots, so alles, was dann eben kommt, wenn man sich mit den Themen in der Tiefe beschäftigt. Felix: Und wie arbeitest du mit anderen Bereichen aus deiner Rolle heraus zusammen? Ich habe überlegt ob ich dich frage wie so ein typischer Arbeitstag bei dir aussieht aber ich kann mir vorstellen, den gibt es gar nicht, aber nimm uns mal so ein bisschen mit in dein Arbeitsleben und was du da so machst. Raffaela: schöne Frage. Ich würde dir auch gar nicht beschreiben können, wie so ein typischer Arbeitstag aussieht. Also ich habe ja eine ganz tolle Einbettung im Felix: [00:05:00] Vielen Raffaela: ein Startup-Management, ein Technologie-Report eben Felix: Vielen Raffaela: in der Immobilienbranche. Felix: Dank Raffaela: eben zu gucken, naja, Robotics für die Baustelle ist halt auch relevant da. Wie sieht es denn in den nächsten fünf bis zehn Jahren aus? Also innerhalb dieses Kosmos von Innovation, von Trendforschung von Startup-Management, von Innovationsmanagement habe ich natürlich ganz viele Ansprechpartner ganz viele Kollegen, die dann auch Felix: Vielen Dank. Raffaela: in Sachen reingehen und ich dann mit deren Analysen weiterarbeiten kann und quasi da wirklich ein großes, rundes Bild entsteht wo wir [00:06:00] uns potenziell hinbewegen, welche Szenarien es gibt. Vielleicht kennst du unsere Zukunftsthesen, gucken ja auch immer zehn Jahre in die Zukunft. Und dann, und das ist jetzt die andere Medaille von meinem Arbeitstag, ist Felix: Vielen Dank. Raffaela: Beratungen, Kunden, Akquise etc. und sind in einer ganz anderen Welt unterwegs. Und es ist auch gut und richtig so. Ohne die würde es uns auch nicht geben im Innovation Center, in der Strategie. Aber da auch wieder diese Brücke, ich habe es vorhin angesprochen, wie funktioniert Tresor, diese Brücke zu schlagen zwischen Kerngeschäft, Innovation, Zukunft, das ist, glaube ich so ganz grob umrissen mein Job. KI-Strategie, die wir nur aus dem Innovation Felix: Vielen Dank. Raffaela: würden, die würde nicht funktionieren wenn sie nicht mit dem Kerngeschäft Hand in Hand geht. Also müssen wir uns natürlich angucken Ganz, Felix: [00:07:00] Vielen Dank Raffaela: wird eben Felix: Dank Raffaela: und wenn du die Leute verlierst dann brauchst du keine Strategie mehr, dann verläuft es im Sande. Also, ja... Felix: Okay, da haben wir jetzt schon mal ganz viele Sachen schon so ein bisschen angestupst, die nehmen wir gleich nochmal [00:08:00] auf, aber ich würde vorher noch einmal rauszoomen. Und zwar auf das Thema AI-Strategie zu sprechen kommen. Wenn ich gerade so den Diskurs verfolge, tausche ich mich immer wieder mit vielen Menschen aus, dann gibt es so unterschiedliche Lager. Es gibt zum Beispiel ein Lager, was sagt, du brauchst keine AI-Strategie, sondern du musst eine Unternehmensstrategie haben und musst dann dort schauen, was gibt es jetzt für... Raffaela: Dank. Felix: Ziele, die sich daraus ableiten und was gibt es dann für Use Cases, die mit AI umgesetzt werden können und dann arbeitest du eigentlich nur auf einer Use Case Ebene und schaust, wo du AI dort sinnvoll einsetzen kannst, um diese Use Cases umzusetzen. Aber du brauchst nicht noch eine strategische Ebene nur für AI. Dann gibt es ein anderes Seite, wo ich ehrlich gesagt auch eher mich zu zähle, wo ich sage, AI wird die Spielregeln in jeder Branche, jedem Unternehmen, jeder Funktion einfach fundamental [00:09:00] verändern. Also die Art und Weise wie Unternehmen funktionieren und wie ganze Geschäftsmodelle funktionieren wird sich dadurch total verändern und weil sich diese Spielregeln verändern Muss sich jedes Unternehmen fragen, auf diesem neuen Spielfeld mit den neuen Spielregeln, wie stellen wir uns denn da auf, um auf diesem Spielfeld der Zukunft Weiter Tore zu schießen und wettbewerbsfähig zu bleiben oder wettbewerbsfähiger oder noch leistungsfähiger zu werden. Und dafür brauchst du eine gesonderte Strategie die genau auf dieses Thema und diesen Wandel einzahlt. Und dann gibt es noch ein drittes Lager und dann höre ich auch auf und übergebe dir den Ball wieder, dass ich immer wieder sehe, wo gesagt wird, nee, vergiss erstmal alles hier mit AI-Strategie und so weiter. Wir müssen erstmal nur Daten übernehmen Und IT-Strategie machen, das in den Griff bekommen, sonst muss man da auch gar keinen AI draufsetzen. So, jetzt habe ich dir ganz viel hingeworfen. Ich möchte jetzt von dir gerne mal verstehen, was bedeutet für euch eine AI-Strategie und warum [00:10:00] habt ihr euch entschieden, eine AI-Strategie zu entwickeln? Raffaela: Ich hatte es ja schon vorhin umrissen dass momentan meiner Meinung nach Technologie Strategie treibt und nicht andersrum. Ich kann alle drei Lager verstehen. Tatsächlich. Wir haben auch aus allen drei Lagern ein bisschen was rausgegriffen weil ich erkläre es gleich, warum aber nichts funktioniert ohne das andere. Ich glaube, auch wichtig Das, was man merkt wenn man anfängt wirklich mit KI zu arbeiten, sei es operativ oder strategisch. Also du kannst Felix: Vielen Raffaela: auch ohne Unternehmensstrategie und Anbindung an die KI-Strategie keine saubere KI-Strategie aussetzen. Es ist irgendwie Felix: Dank. Raffaela: Puzzle, das man zusammenbauen muss. Den Need für eine KI-Strategie haben wir einfach sofort gesehen, weil wir gemerkt haben, was KI als Enabler alles kann. Dass KI als Technologie... Als Geschäftsmodell ja gar nicht mal so unbedingt interessant ist, sondern was interessant ist, was du da drauf aufsetzen kannst. zu lernen, um [00:11:00] sich da selbst auszubilden um Budgets zu bekommen, um Ressourcen zu bekommen, um die IT zu aktivieren etc., musst du sauber aufzeigen wie du das Thema angehen möchtest Das ist einfach auch eine Art Stakeholder-Management in dem Fall, also KI-Strategie als Tool, um Dinge ins Doing zu bringen, um Leute anzufixen um in die Kommunikation zu gehen. Und je besser du oder je sauberer du deinen Plan aussetzen kannst, der diese Unsicherheit, dieses, was kommt da jetzt noch alles, was ist das überhaupt, diese Schockstarre versuchen kannst aufzulösen und zu sagen, guck mal, ja, es ist richtig krass und es ist jetzt eingeschlagen wie eine Bombe, aber... Wenn wir die und die und die Schritte gehen und uns da und da hin bewegen, dann ist das, glaube ich alles halb so wild. dann wird es ein Teil von uns. Und ich glaube, da ist Strategie KI-Strategie einfach ein wichtiges auch Kommunikations- und Steuerungstool, was man ja bei jedem großen Thema eigentlich bisher immer auch gemacht hat. Also, was du angesprochen hast, IT- oder [00:12:00] Datenstrategien, die gibt es ja auch noch nicht so lange. Felix: Vielen Dank. Raffaela: dass vor 20 Jahren gab es noch keine Datenstrategien es war vollkommen irrelevant. Und auf einmal wurden Daten relevant, weil es das Internet gab. Ja gut, also ist es vollkommen normal jetzt, dass man eine IT-Strategie hat. Jetzt wird KI sehr relevant, meiner Meinung nach, für Geschäftsmodelle für Geschäftsmodelle der Zukunft, gerade in den Beratungsunternehmen. Wissen ist auf einmal auf Knopfdruck abrufbar, Das hast du auch schon schön angerissen. Was machen wir denn in zehn Jahren, wenn die KI genauso viel weiß wie wir auf Wissensebene? Ich sage jetzt nicht auf Bauchgefühl-Erfahrungsebene, auf Wissensebene Also insofern da ist es einfach so, die Strategie muss mit der Zeit gehen und mit den Themen der Zeit gehen und KI ist ein Thema der Zeit, Technologie ist ein Thema der Zeit, deswegen geht es meiner Meinung nach ohne nicht. Ich kann das Lager verstehen, um nochmal auf die Unternehmensstrategie zurückzukommen, die sagen, naja, ist ja schön, wenn es eine KI-Strategie gibt, wir haben [00:13:00] aber auf Unternehmensebene Ziele und da macht die KI erstmal nichts damit. Da kann ich jetzt wieder sagen, okay, Learning bei uns war, man muss diese zwei Themen zusammenbringen, sonst passiert auf keiner Ebene was. Weil wir festgestellt haben, können wir gerne auch gleich nochmal tiefer absteigen durch das Disrupt-Konzept das wir aufgesetzt haben, um unsere KI-Strategie eigentlich nur zu erarbeiten, kamen Workshop nach Workshop Themen raus, die durch KI ermöglichen dass man auf Unternehmensebene Dinge verändert, Geschäftsmodelle einführt, etc. Beim ersten Mal dachten wir, toller Zufall, ist ja ein gutes Konzept, das wir uns hier überlegt haben. Beim zweiten Mal, nachdem auch ähnliche Themen rauskamen, dachten wir so, vielleicht kein Zufall. Und beim dritten Mal haben wir dann gemerkt, definitiv kein Zufall Technologie und KI ist einfach aus einer Unternehmensstrategie nicht mehr wegzudenken. Und haben dann einfach geschaut und es war auch viel Arbeit, muss man [00:14:00] ganz ehrlich sagen, uns anzuschauen wie können wir denn jetzt das Konzept für unsere KI-Strategie die Workshop-Serie, die wir da erarbeitet haben, die ein Outcome hat, Übereinanderlegen mit den Strategien, die die Fachbereiche sich gegeben haben, die auch alle immer Innovation beinhalten, auf Kerngeschäftsbereich, nicht jetzt auf, wir gucken zehn Jahre in die Zukunftsebene. Wie kann das miteinander verheiraten, dass die Fachbereichsstrategien up-to-date sind? Wie kriege ich das dann wieder in unser Plenum dass die Unternehmensziele festsetzt und dadurch ja auch die Unternehmensstrategie umsetzt Felix: Dank. Raffaela: diese Digitalstrategie auch in der Unternehmensstrategie mit aufgeht weil sie in Ziele, sei es jetzt in Investments oder auch, was die Fachbereiche erreichen wollen durch KI, durch Digitalisierung, in die Unternehmensziele übergegangen [00:15:00] ist. Und das ist dann ja eigentlich der Schulterschluss, weil haben sich die Fachbereiche, und da gehört ja auch eine IT mit dazu, ein HR mit dazu, die sind ja genauso wichtig, da gehört ein Sales mit dazu, da gehört aber auch ein Projektmanagement und ein Baumanagement mit dazu, die haben sich dann alle mit KI und Technologie befasst, haben sie in ihre Strategie reingeschrieben, gehen in den Abgleich zur Unternehmensstrategie und das Unternehmen übersetzt das dann wieder in Ziele. damit sind dann eigentlich alle drei Lager happy und die Frage, ob es eine KI-Strategie braucht oder nicht, ist eigentlich beantwortet Und auch, was das Unternehmen damit macht. war jetzt sehr ausführlich Ich hoffe, ich habe dir nicht das Ohr abgekaut. Felix: Nee, ist super. fasse mal zusammen. Klar, eine KI-Strategie muss auf die Unternehmensziele und Unternehmensstrategie direkt einzahlen. Ansonsten ja auch Ressourcen, die für die Umsetzung der KI-Strategie benötigt werden, nicht freigesetzt werden können, wenn sie nicht auf messbare Unternehmensziele und die Strategie einzahlen können. Das macht total viel Sinn. [00:16:00] Und gleichzeitig hast du jetzt auch nochmal bestätigt was mir immer wieder so im Kopf rumschwirrt, der Wandel auf Branchen wie eure, Das ist einfach immens auf so vielen Ebenen Geschäftsmodelle zu euren Kunden hin, Art und Weise wie Arbeit intern bei euch erledigt wird und um denen zu begegnen macht es Sinn, einen Strategieprozess in einem Strategieprozess genau das zu erarbeiten, welche Veränderungen wird das bringen, wie wollt ihr diesen begegnen und wie könnt ihr ihnen so begegnen, dass sie euch als Unternehmen bringen. So, jetzt hast du gerade schon angesprochen, dass ihr euch ein Konzept überlegt habt, eine Workshop-Reihe, wie ihr diese Strategie auch in Zusammenarbeit mit euren Fachbereichen erarbeitet und wir lieben ja hier ganz konkrete Hands-on-Erfahrungen und Vorgehensweisen von Leuten die das in ihren Unternehmen umsetzen. Nimm uns mal mit, dieses Disrupt-Konzept wie sah das aus und wie seid ihr dort vorgegangen? [00:17:00] Vielen Dank Raffaela: es auch nie langweilig. Also im Grunde ich habe es jetzt als Disrupt Workshop beschrieben im Endeffekt ist es eine Serie an Workshops also es ist nicht nur ein Workshop, sondern mehrere, weil, wie gesagt, Thema KI ist vielfältig. Ganz am Anfang steht auch ganz viel Orga tatsächlich, im Sinne von, wer muss da dabei sein, wer muss Entscheidungen treffen, Was kann analog, was kann digital Felix: Vielen Dank. Raffaela: Bottom-Up, Top-Down. Also die, die sowieso schon angefixt sind, die die Themen treiben wollen, weil sie affin sind. Die Top-Down, die es sich angucken, weil sie strategisch auch in die Zukunft gucken, weil Felix: [00:18:00] Dank Raffaela: mitzunehmen und beziehungsweise die auch mit da reinzukriegen als Teilnehmer, Ist ein super Ding, weil das sind meistens die, ich nenne sie gerne die menschlichen Schnittstellen. Das die, die den Prozess der als Standardprozess aufgezeichnet ist, wirklich leben und ganz genau wissen, wo die Bruchstellen sind, wo es nicht so rund läuft wo die Pain-Points sind etc., die aber auch diejenigen sind, die ganz genau wissen, Wo sind die Schnittstellen zwischen den Felix: Vielen Dank Raffaela: Einfach als diese Menschen die einen Schnitt Felix: [00:19:00] Vielen Dank Raffaela: wo steht der jeweilige Fachbereich zum Thema KI, was nutzen sie schon, welche Projekte haben sie am Laufen, stellen wir denen immer sehr fachbereichspezifisch so einen KI-Impuls, Technologie-Impuls zusammen. Heißt also, unsere Leute aus der Fabrikplanung kriegen jetzt nochmal vielleicht mehr Robotics mitgegeben, als die Felix: Vielen Dank Raffaela: haben Aufbereitet bekommen von uns, um den Leuten Felix: Dank. Raffaela: Jetzt gar nicht mal auf Tool- oder Datenbank-Ebene sondern welche Datenpunkte nutzen wir, wem gehören die was machen wir damit brainstormen dann auch direkt, okay, wie sieht es denn In a perfect world aus unsere Soll-Datenlandschaft. Welche Daten würdet ihr denn gerne nutzen Was würdet ihr gerne damit machen? [00:20:00] Nutzen wir dann alles als Impuls für den großen Help-Workshop, der dann auch Disrupt-Workshop heißt. Da geht man in Thinktanks zusammen, sei es jetzt anhand der Leistungsbilder anhand der Phasen im Immobilienzyklus an denen gearbeitet wird und springt da dann gedanklich fünf bis zehn Jahre in die Zukunft und überlegt sich quasi, Jetzt mal ganz dramatisch gesagt, wenn die KI meinen Job macht in zehn Jahren, was mache eigentlich ich? wenn KI alle meine blöden Repetitive Tasks übernimmt was mache dann eigentlich ich? Und daraus entstehen entwickelt sich dann für die jeweilige Leistung ein Zukunftsbild. Und das sind dann je nach Thinktanks drei bis x Zukunftsbilder die dann auch im großen Plenum nochmal diskutiert werden, damit auch die jeweiligen anderen Kollegen, Teilnehmer ihre... Meinung dazu geben können, ihre Ideen dazu geben können, sind immer super Diskussionen. Das ist mein Lieblingsteil der Disrupts ist wahnsinnig inspirierend, was da so [00:21:00] zusammenkommt. Haben auch immer die IT mit dabei, jetzt gar nicht mal so sehr als Impulsgeber, sondern mehr als, dass die auch lernen, was die Organisation potenziell braucht von der IT in der Zukunft. Und das wird dann nochmal wirklich auf Führungsebene zusammengefahren als ein Projekt Felix: Okay. Raffaela: dann quasi weitergearbeitet auf Fachbereich-Ebene das in eine Strategie zu gießen, mit der Fachbereich-Strategie zu verknüpfen und in Projekte zu übersetzen. Genau. Felix: Also ihr öffnet erstmal den Geist für das, was da auf uns zukommt und gebt einen Impuls Danach brecht ihr das runter auf Status Quo und Bild in der Zukunft und leitet daraus dann, dann nehmt ihr so das Teleskop in die Zukunft raus und schaut mit diesen Technologien die da kommen und Möglichkeiten mit unseren Daten zu arbeiten, was kann man jetzt damit machen und das dann mal auf fünf bis zehn Jahre [00:22:00] gedacht. Raffaela: und deswegen, also da ganz kurz nochmal eingehakt, deswegen ist auch dieser Middle-Out-Ansatz so wichtig. Wenn du da nicht die Leute dabei hast, die momentan die Leistung tragen und die auch in- und auswendig kennen, ich kenne die ja nicht im Detail ich bin ja keine Fachexpertin für diesen Fachbereich, Dann kommst du natürlich auch zu sehr greifbaren, ich sage nicht einfach umsetzbar, aber sehr greifbaren Felix: Vielen Dank. Raffaela: sich auch auf das momentane Leistungsbild und auf das zukünftige Leistungsbild beziehen. Felix: Ich tue mich noch schwer, mit diesem dritten Workshop zu verstehen, weil, also was ich total sinnvoll finde, sind diese Zukunftsbilder auf Fachbereichsebene abzuleiten und das dann in konkrete Maßnahmen und einen umsetzbaren Fahrplan zu übersetzen Aber wenn ich jetzt mich frage was denn in den nächsten zwei Jahren passieren wird, gerade mit künstlicher Intelligenz, habe ich ja schon überhaupt keine Ahnung. Und das soll [00:23:00] ja auch, ich stelle mir es schwer vor, daraus nicht nur so ein Wunschkonzert irgendwie zu machen und alle... Träumen so ein bisschen von der Zukunft, ich übertreibe jetzt, aber träumen von der Zukunft und alle haben nur noch irgendwie Roboter und Aliens oder irgendwie ein komplett durchautomatisiertes Unternehmen im Kopf und das irgendwie so konkret zu machen. Hast du vielleicht mal ein Beispiel, dass das ein bisschen greifbarer wird? Raffaela: Also es Felix: Untertitelung des ZDF, 2020 Raffaela: rum und momentan machen wir aber manuell Baufortschrittsfotos, laden die irgendwo hoch und müssen die dann analysieren, was da jetzt alles noch an Mängeln ist, was noch zu tun ist etc., Naja, wenn der Roboter auf der Baustelle rumläuft und das [00:24:00] alles selber macht, dann macht das nicht mehr der Kollege. Was macht denn der dann? Und auf einmal diskutierst du halt eine Zukunft, bis diese Roboter wirklich in Serie gehen, produziert werden, zu einigermaßen erschwinglichen Preisen verkauft werden, der Datenschutz dahinter geregelt ist und diese Dinger wirklich auf der Baustelle stehen. Würde ich mal sagen, ist fünf Jahre gar nicht so Felix: Vielen Dank. Raffaela: hast dir aber jetzt schon überlegt was Ja gut, in diesen einen kann ich mir diese ganzen Dinge angucken, ich kann ein Vendor-Scouting machen etc., aber ich kann auch meine Mannschaft von den Felix: Dank. Raffaela: in neue Fähigkeiten überführen, in neue Berufsfelder überführen, innerhalb der Firma. Ich sage nicht, dass die Leute gekündigt werden, ich sage nur, dass deren Arbeitsweise ja potenziell ganz anders aussieht Felix: Vielen [00:25:00] Dank Raffaela: gerne auch noch mehr Beispiele erzählen wenn du Felix: Vielen Dank. Raffaela: wird. Das Thema KI ist da auch wieder eher der Enabler. Also das ist ja jetzt nicht die KI, die auf die Baustelle geht. Die braucht die Hardware durch die Roboter, um das umzusetzen. Aber ohne KI wäre der Roboter nicht so klug, dass er die Dinge, also dann könnte ich ihm nicht die Prozesse beibringen dass er das macht, was bisher der Mensch macht. Da ist jetzt wieder der Bogen zur KI. dann sagen wir einfach auch, überlegt mal, ihr hättet alle Daten, die ihr jetzt gerne schon hättet Da wir sie gerade noch nicht haben, ist potenziell alles, was man sich darauf basiert und überlegt Zukunftsmusik. Und wie man die Daten dann beschafft, wie [00:26:00] man den Datenschutz und die Urheberrechte klärt und keine Ahnung was, die Prozesse, außer die Plattform, die das dann alles vermitteln soll, codet und quasi programmiert, bist du auch wieder bei zwei bis drei Jahren. Also das sind halt so alles dieses KIs, im Endeffekt ja nur das, was am Ende noch so als Cherry on the icing obendrauf kommt. Davor, Felix: Vielen Dank. Raffaela: ein Thema ist, wie ein Roboter auf die Baustelle zu stellen. ganz abgesehen davon, dass wir in Deutschland sind und nicht in Silicon Valley, Amerika, wo auch ja ganz andere Zeitschienen gelten, muss man fairerweise auch dazu sagen. Felix: Wie reagieren denn die Kollegen in den Workshops Weil das ist ja schon eine Zukunft In der, also wenn man dieses Gedankenspiel durchgeht und das weiterdenkt, [00:27:00] dann wird ja eigentlich den meisten Leuten klar, okay, den Job, den ich heute mache, den werde ich so wahrscheinlich dann nicht mehr tun. ist denn da für eine Stimmung im Raum? Ja Raffaela: also deswegen versuchen wir auch schon ganz viel durch diese Impulse aufzufangen Felix: Dank. Raffaela: also muss man auch sagen, das ist auch eine meiner wichtigsten Lessons learned, ist, dass es Felix: Vielen Raffaela: herausfordernd ist, aus diesem täglichen Geschäftsumfeld, diesem täglichen Daily Business Mindset auszubrechen und da wirklich Felix: [00:28:00] Dank. Raffaela: auch geschuldet dass man sich da unglaublich schwer reindenken kann. es gab ich kann jetzt nicht für die Zukunft sprechen, es gab bisher immer so den einen Moment, wo es Klick gemacht hat, wo es dann auf einmal nicht mehr darum ging, mein Gott, was macht das Felix: Vielen Dank. Raffaela: Ich, ich, ich. Sondern eher so dieses, ja Moment, das ist ja eigentlich total toll. Wenn das alles wegfällt, dann könnte man ja das machen oder das machen oder das machen. Und dann beginnen so die Ideen zu sprudeln und zu fließen und teilweise dann die Teilnehmer ganze Prozesse irgendwie an die KI auslagern Wo wir dann teilweise schon bremsen müssen und nicht, dass das in fünf Jahren geht. Aber wo dann wirklich so dieses, ja, dann greifen wir jetzt mal nach den Sternen im Sinne von, wenn das möglich wäre, wow. Und [00:29:00] vielleicht auch da nochmal, also von der Methodik her. Wir formulieren immer Zukunftsfragen für die Felix: Dank Raffaela: Also du hast wirklich auch sehr konkrete Fragen, an denen du dich entlanghangelst die sich auch damit beschäftigen, wirklich, wie wird die Arbeitsweise aussehen, wer werden die Kunden sein, wer werden die Wettbewerber sein. Also Felix: Vielen Dank. Raffaela: und bisher, ja, wie gesagt, es hat eine Weile immer gedauert aber dieses Schalterumlegen hat eigentlich bisher bei jedem funktioniert. Und dann war es richtig, richtig kumpel dass wir so rauskamen. Felix: Ja, schön. Und durch den Mittel-Out-Ansatz könnt ihr dann natürlich auch in der Breite im Unternehmen, ich mag immer nicht [00:30:00] das Wort mitnehmen oder abholen sondern involvieren und habt darüber wahrscheinlich auch ein viel stärkeres Commitment oder auch Buy-In dann schon. Raffaela: noch weitergehen. Also wenn ich jetzt aus Mitarbeiterbrille gucke, ich würde nie irgendwas implementieren, was nicht zehnmal besser Felix: Vielen Dank Raffaela: die Teilnehmer den Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen halt auch was zurückgeben, was bisweilen sehr, sehr schnell Mehrwert für sie bringt. Und ich glaube, das ist ein Felix: Dank. Raffaela: Umsetzung und dann Mehrwert da schließt sich halt der Kreis Und der schließt sich nicht für alle Themen. Wenn wir nachher über Dresdner AI zum Beispiel noch sprechen, kann [00:31:00] ich da gerne auch noch mal was zu sagen. Felix: Dank. Raffaela: da dann wirklich zwei, drei umsetzt, dann hat man halt Felix: Dank. Raffaela: sondern Tausende von Mitarbeitern. Felix: parken wir noch kurz, kommen wir direkt dazu. Ein Gedanke der mir noch kam, auch immer hilft, wenn ich solche Art von Workshops mache, wenn man sich den Technologieeinfluss über die letzten Jahrzehnte angeschaut hat, dann könnte man ja auch annehmen, dass mit einer Dampfmaschine und Elektrizität und dem Internet und Computern Weil wir alle schon längst viel, viel weniger arbeiten, weil wir immer mehr Maschinen und Technologie haben, die immer mehr Dinge für uns übernimmt. Wenn man sich aber anschaut wie die durchschnittliche Arbeitszeit sich entwickelt hat, dann ist die immer [00:32:00] gestiegen mit der Zeit. Obwohl wir immer mehr Technologie haben, seit Jahrzehnten, die uns dabei hilft, Dinge schneller und besser zu tun, immer effizienter zu werden, arbeiten wir immer mehr. Und das ist ja eigentlich total der Widerspruch Aber wir haben halt, Dann immer wieder durch Technologien neue Möglichkeiten gefunden, wo wir unsere Zeit einsetzen können und Rollenprofile, Industrien Branchen haben sich verändert und wir haben halt neue und andere Dinge gemacht, die man sich vorher nicht vorstellen konnte. Mir fällt es total schwer, mir vorzustellen, ich in zehn Jahren wenn sich so weiterentwickelt. Aber es wird halt passieren. Ich bin da auch ein totaler Optimist. Also super, super spannend. Ich stelle mir das sehr, sehr mächtig vor, wenn ich über alle Fachbereiche diese Zukunftsbilder entwickle. Die zusammenführen kann und in eine Strategie gießen kann, die dann auch noch auf die Unternehmensvision mit einzahlt. So, und jetzt hast du gerade schon gesagt, jetzt wollen wir natürlich nochmal auf die Umsetzungsebene kommen, weil das ist ja natürlich super, wenn wir das alles einmal aufgeschrieben [00:33:00] haben, aber dann muss man ja auch daraus irgendwie was machen. Was habt ihr denn jetzt schon um eure Mitarbeiter effizienter zu machen und die Arbeit abzunehmen? Raffaela: jetzt ein bisschen gemein weil du vorher einen ganz tollen Impuls gegeben hast, zu dem ich auch sehr viel sagen würde jetzt, aber ich beherrsche mich mal vielleicht haben wir nachher noch Zeit. Also wie sind wir mit der Umsetzung Felix: Vielen Dank. Raffaela: habe mir im Vorfeld versucht, mal darüber Gedanken zu machen, weil eigentlich, Ist es so Felix: Vielen Dank. Raffaela: Es gab schon länger zum Beispiel das Ideenmanagement-Programm Bei Treso Felix: Vielen [00:34:00] Dank. Raffaela: Und auf einmal haben wir dann über einen Ideathon zum Thema KI eben, Diese ganzen Ideen in den bestehenden Prozess reinschieben können. Also, wir haben quasi beim Ideathon super viele Ideen generiert die in den bestehenden Prozess in ein bestehendes Team reingegeben, evaluieren lassen, weiterentwickelt mit den Ideengeber, auch da immer wieder Hand in Hand mit der IT und konnten so halt relativ schnell auch diese Felix: Dank. Raffaela: mussten ja einfach nur noch mit einer KI-Brille draufgucken. Was heißt einfach und nur noch? Ja, das ist jetzt, ich mache jetzt hier gedankliche Gänsefüßchen, aber das ist natürlich vereinfachtes, weil man nicht erst alles nochmal aussetzen musste. Genau, im Endeffekt hatten wir dadurch superschnelles Feedback Wir konnten [00:35:00] sehr schnell priorisieren, um dann eben auch ganz stark Pilotprojekte erstmal aufzusetzen wirklich einzelne Projekte die diese Ergebnisse einfach mal verprobt haben. Und zwar im Sinne von Proof of Concept, was man aus der Softwareentwicklung ja viel kennt. Das war ja immer ein Zusammenspiel Felix: Vielen Dank. Raffaela: nicht, du magst konkrete Beispiele, Akquise. Felix: Vielen Raffaela: hat man eine Riesenplattform, da sucht man sich eine Felix: [00:36:00] Dank. Raffaela: hey, ist dokumentenlastig, ist doch super für KI und wir hatten schon als Felix: Vielen Dank Raffaela: was ist mit Dokumenten passiert, was kann man standardisieren, alles so Fragen, wo man ja sagt, da ist KI super für. Und haben dann angefangen zum Beispiel eine Executive Summary. Die bisher immer über die Assistenzen oder jeweils den Projekt-Owner dann quasi von Hand zusammengetragen als Dokument als Word dann quasi erstellt wurde. Naja, jetzt kannst du halt deine Akquise-Dokumente bei uns in die Plattform reinschmeißen in den Chatraum, der im System prompt hinterlegt ist, wo dann quasi in der Batch-Verarbeitung diese ganzen Fragen, die jetzt der Mitarbeiter durchgehen würde, einfach automatisch gegen die Dokumente spielt. Und das dann als Tabelle ausspielt. Du brauchst maximal 10 [00:37:00] Minuten dafür. Warum brauchst du 10 Minuten? Weil du die Dokumente noch runterladen wieder hochladen musst. Die das braucht ein bisschen. Dann drückst du Felix: Vielen Raffaela: die Tabelle wird Felix: Dank. Raffaela: okay, die und die Info fehlt mir noch, bitte füge mir das mit ein. Du kannst sie auf Englisch auf sämtliche Felix: Vielen Dank. Raffaela: entlang. das nicht nur jetzt im Akquisethema, nicht nur für die Sales-Kollegen, sondern halt für alle Fachbereiche mit so einer Art Priorisierung im Sinne von, wovon haben die meisten was, was ist technisch möglich und was bietet auch den geringsten Widerstand im Sinne von Akzeptanz durch die Mitarbeiter. Also wo ist da das geringste Potenzial auf Widerstand Und dann rollst du [00:38:00] es aus. Also das hört sich jetzt so an. So macht Felix: Dank Vielen Dank. Raffaela: Das ist, ja, die Innovationsformate waren schon da, um diese Bottom-up-Ideen zu generieren. Also dieser Ideathon ist ein super Team, das sich um diese Formate kümmert. Das gab es aber schon fünf Jahre. Wir haben ein KI-Lab aufgesetzt, wo man einfach auch mal Sandbox-mäßig Tools einfach reinschmeißen konnte. Wenn die Mehrwert Felix: Vielen Dank Raffaela: stehen oder, keine Ahnung, irgendwelche CRM-Tools, weil wir einfach den Prozess dann dazu aufgesetzt haben, dass da auch der Datenschutz drüber guckt etc. Ja, wir [00:39:00] haben... Eingeführt zum Thema Prompting Es gibt Prompt-Schulungen bei uns. Die sind auch in der Basic-Schulung für neue Leute die jetzt zu Tresor kommen, neue Kollegen hinterlegt. Die musst du jetzt machen. Der Datenschutz wurde upgedatet was die Schulungen betrifft. Es gibt die Learning Nuggets bei uns, die sich quasi in der Mittagspause über 20 bis 30 Minuten einmal auf Deutsch, einmal auf Englisch an KI-Themen entlanghangeln und NVIDIA erklären, unsere Pilotprojekte mit NVIDIA vorstellen, die Plattform vorstellen, KI-Ethik behandeln, also einfach so diese ganzen Nuggets die einfach auch dazu führen, Felix: Untertitelung des ZDF Raffaela: du nicht anfängst bei Null und erst mal KI erklären musst, sondern halt Ganz anders, auf ganz anders geschulte Kollegen tröst. Felix: [00:40:00] Vielen Raffaela: bereit stand. Und das meine ich mit Frontloading. Und dann mussten wir nach diesem Deep Dive Workshop einfach einfach die Dinge nur noch technologisch umsetzen. Und dann war es durch. Ja, das ist Ist nicht immer aber es ist die Summe der Teile. Kurz in eigener Sache. Wenn dir der AI First Podcast gefällt und du mehr spannende Inhalte und hochkarätige Gäste hören möchtest, dann freue ich mich über deine Unterstützung. Mit einer Fünf-Sterne-Bewertung und einem Abo für den Podcast hilfst du uns sichtbarer zu werden und AI First weiterzuentwickeln. Für dich und die gesamte Community. Ich danke dir. Felix: Ja, würdest du denn sagen, wo liegen denn die größten Fallstricke um von einer Strategie dann auch in die Umsetzung zu kommen? Und jetzt sprechen wir natürlich gerade mit Bezug auf KI. Raffaela: das ja [00:41:00] unterscheiden in Herausforderungen und Learnings Felix: Ja. Raffaela: also Fallstricke führen ja immer auch zu Learnings Felix: Also ich meine jetzt, du hast jetzt beschrieben, dass schon sehr vieles da war. Ich glaube, in vielen Unternehmen ist es ja nicht unbedingt so, dass alles da ist, dass es ein Ideenmanagement gibt, dass es jetzt ein Data Science Team gibt, was super schnell die Daten aufbereiten kann, dass man schnell so eine eigene Plattform hat, auf der man dann Use Cases verwendet Freischalten kann. Genau, deswegen würde ich da gerne noch mal so ein bisschen, also gerne über deine auch Herausforderungen und Erfahrungen sprechen, aber auch, was waren so man kann es als Fallstricke bezeichnen, aber auch so die Erfolgsfaktoren dafür, dass ihr schnell in die Umsetzung auch gehen konntet. Raffaela: Ich meine, gut, ich habe es ja ganz am Anfang schon angesprochen Dieses Unternehmen Felix: Vielen Dank Raffaela: auf die Fahne geschrieben. [00:42:00] Das ist natürlich was, das ist Teil der Unternehmenskultur inzwischen einfach auch. Und das ist vielleicht für Unternehmen, die das noch nicht haben, eine große Baustelle die man sich vielleicht mal angucken muss, inwieweit es schon Felix: Dank. Raffaela: als auch im Mitarbeiterkreis überhaupt Teil der Kultur ist. Wenn nicht, sollte es Teil der Strategie sein, daran Felix: Vielen Dank Raffaela: war dann eben auch so ein Thema, von wegen ein KI-Lab aufzusetzen, relativ schnell und einfach umzusetzen. Weil die Stakeholder, die dahinterstehen die das finanzieren müssen, die da Ressourcen draufsetzen müssen, Mit anderen Argumenten überzeugt werden müssen. Die fragen nicht, brauchen wir das wirklich, sondern die fragen, was braucht ihr? Und das ist, glaube ich ein ganz großer Unterschied. Das sind wieder eigene Fallstricke je nach Frage. [00:43:00] mit dem einen Fallstrick musste ich mich da teilweise einfach auch nicht mit auseinandersetzen. Wenn es jetzt um die Frage geht, was braucht ihr dafür? Da ist dein erster Fallstrick. Weiß mal nach, was du dadurch wirklich leistest. Felix: Vielen Dank. Vielen Dank. Raffaela: diese Stakeholder weitergeben kann, die sich auch abgeholt fühlen und nicht das Gefühl haben, da passiert Felix: Vielen Raffaela: ich schiebe da Geld rein. Felix: [00:44:00] Dank. Raffaela: Genau, also dieses Go-Ahead auch für die Pilotprojekte zu kriegen, um da diese Nachweise zu erbringen, das ist ja Henne-Ei. Mache ich jetzt erst das Pilotprojekt, erbringe den Nachweis und kriege dann Budget oder kriege ich Budget, dass ich das Pilotprojekt machen kann, um die Nachweise zu bringen und dann kriege ich nochmal mehr Budget. Das würde ich aber sagen, ist glaube ich, kein KI-Problem an Felix: Vielen Dank Raffaela: ist auch eine Arbeitsweise, die muss man der Organisation, glaube ich teilweise noch beibringen Jetzt bei uns vielleicht sogar noch mehr, weil wir arbeiten mit Architekten, Ingenieuren und so weiter die Brücken bauen und wenn die nicht 150% statisch korrekt sind, bricht die zusammen und Leute können ums Leben kommen und die sollen jetzt auf einmal mit einer 80% Softwarelösung arbeiten. Superspannendes Thema. Es funktioniert, aber es Felix: [00:45:00] Dank. Raffaela: von Tools gibt. Wir haben 6.000 Mitarbeiter, die schlagen uns also 3.000 Tools vor und wir brauchen zwei Felix: Ja. Raffaela: dann ist es aber durch alle Instanzen gelaufen. Also diese Felix: Vielen Dank. Raffaela: mich jetzt immer wieder, ich finde das Bild Fallstrick sehr schön, weil es auch schön analog ist. Der, glaube ich, also das wäre auch so ein Learning, dass man diese Euphorie auch versteht aufzufangen und zu begleiten damit aus der Euphorie keine Enttäuschung wird. Und wie das dann genau aussieht [00:46:00] hängt, glaube ich, jeweils vom Unternehmen her ab. das hört sich jetzt nach Berater-Phrase an. Ich bin jetzt keine Beraterin aber das ist einfach, das haben wir auch gemerkt. Selbst in den Fachbereichen muss man da unterschiedlich vorgehen. Eine Consulting beschäftigt sich anders mit einer Digitalisierung und ist auch anders von KI potenziell disruptiert Felix: Dank. Raffaela: weil die Modelle noch nicht so weit sind, weil die Datensätze nicht da sind. Also muss ich das da auch anders angehen. Genau. Und dann, wie gesagt, ich habe es ja schon angesprochen, also das Thema Widerstand vielleicht eher nach hinten schieben, was großen Widerstand auslesen könnte, sich erstmal rantasten. Und ja, also auch wieder so ein Standardsatz aber Kommunikation ist Felix: Vielen Dank. Raffaela: habe es mal genannt, educate your organization, so your organization can educate you. Also es ist ja ein Ping-Pong, es ist ja kein, hier ist ein Agent, mach was damit. Der Agent ist nur so gut, wie die manuelle Arbeit, die dahinter steht, den aufzusetzen. [00:47:00] du vielleicht selber auch aus deinem Daily-Business. Die Agenten die du nutzt die sind richtig doof wenn du dir nicht Mühe gibst und die richtig aussetzt. Felix: Vielen Dank. Raffaela: und dann vielleicht auch noch so ein letzter Punkt, den ich gerne rausgreifen würde, sind auch die Test-User. für unsere KI-Plattformen Haben wir ganz bewusst eine kleine Gruppe an Test-Usern, Felix: Vielen Dank. Raffaela: oder man wird von den Partnern der Fachbereiche nominiert. Das heißt aber automatisch, wir hatten Test-User. Das war der Wahnsinn. Das war also Feuerwerk an Ideen Feedback, Impulsen, Use Cases innerhalb der ersten zwei Wochen, weil das entweder Leute waren, die super motiviert waren, Und die dann auch die Geduld haben, sich mit einer 80-Prozent-Lösung auseinanderzusetzen. Wer den Co-Pilot ausprobiert hat, weiß, wovon ich spreche. Manchmal braucht es mehrere Anläufe. Und ich könnte mir [00:48:00] vorstellen, dass manche von uns auch gerne die Plattform mal in die Wand geschmissen hätten. Und dann haben sie aber durchgehalten. es waren Leute dabei, die von Partnern von der Geschäftsführung den Auftrag bekommen haben... Sie für ihren Fachbereich damit auseinanderzusetzen und Felix: Vielen Raffaela: der Arbeit, die man da reinsteckt die wichtig ist für die Motivation, damit man eben nicht einmal ausprobiert, dann funktioniert nicht und man macht sie wieder auf, sondern dass man da dran bleibt und damit der Qualität eben auch nochmal eine ganz andere Tiefe gibt. Ich weiß gar nicht ob ich total abgeschweift bin oder ob das seine Felix: Nee, das ist super. Also ich habe da ganz viel mit rausgenommen und habe ich das auch einfach laufen lassen, weil ich kann da überall nur den Haken dran machen. Es zeigt sich halt immer wieder, das ist... Mit KI vieles gar nichts so Neues. Es muss einfach gut umgesetzt werden. Es ändert sich aber auch durch KI [00:49:00] nicht. Auch da gelten genau diese schon ewig geltenden Prinzipien. Bei den Test-Usern muss ich schmunzeln, weil ich glaube, diese erste Gruppe im Unternehmen zu finden, insbesondere jetzt, was generative KI angeht also was Menschen wirklich täglich einsetzen, selbst, ähm Da diese internen Ambassadors Champions zu finden, die Feuer und Flamme für das Thema sind und die zu befähigen, dass sie das später auch in ihr Team mit reinbringen können. Diese Gruppe ist einfach super wichtig. Damit steht und fällt so eine AI-Initiative. kommen langsam zum Ende. Du vorhin noch gesagt, dass wir noch ein Thema parken Gibt es noch irgendetwas, was du abschließend loswerden möchtest? Raffaela: da bräuchte man glaube ich nochmal drei Podcasts weil ich finde es super spannend, auch deine Impulse. Ich könnte zu jedem Impuls jetzt nochmal einen neuen Impuls Felix: Vielen Dank. Raffaela: Wir hatten ja vorhin auch kurz das Thema zum Beispiel Geschäftsmodelle angesprochen Wo man sich vielleicht auch [00:50:00] überlegen muss jetzt als Unternehmen, habe ich einen Prozess oder einen Mechanismus schon, um auszuwählen was der passende Ansatz ist, zum Beispiel für eine intern entwickelte Lösung? Ab wann gebe ich die denn nach extern? Ab wann ist die denn spannend für den Markt? Will ich die Felix: Vielen Dank. Raffaela: oder nicht? Und vielleicht da auch wieder Thema konkret Wir haben da bei uns quasi einfach den Leitsatz gesetzt, wir nehmen auch interne Disruption in Kauf, Felix: Vielen Raffaela: disruptiert zu werden. Also wir stellen auch wirklich interne Leistungen in Frage, wenn wir da extern, also wenn wir da quasi mit Produktplatzierung am Markt einen Mehrwert sehen über längere Zeit. bezieht sich jetzt noch gar nicht mal unbedingt auf diese Plattform, die ich jetzt vorgestellt habe, aber... Startups, mit denen wir zusammenarbeiten oder auch Corporate Startups, die [00:51:00] an Lösungen für uns arbeiten, muss man ja irgendwann mal entscheiden, gebe ich das jetzt nur den Kollegen an die Hand, damit die ihre Arbeit besser machen können, höhere Stundensätze verlangen können oder sonst irgendwas oder habe ich eigentlich mehr davon, wenn ich dieses Tool nehme, damit den Markt disruptiere, meine eigene Leistung mit, aber dafür auch den kompletten Markt der Konkurrenz und dadurch aber Marktführer in was werde, was es jetzt noch gar nicht gibt. Und das ist eine super spannende Diskussion auch keine einfache Diskussion. Da müssen auch, glaube ich sehr unangenehme Entscheidungen getroffen werden, auch wirklich auf Führungsebene, wo man sich wirklich auch nochmal in die Augen gucken muss, wie ernst man es mit der Digitalisierung, der Automatisierung und KI wirklich meint Weil das ist dann so die ultimative Frage, sage ich mal. Aber genau, das ist, glaube ich auch eine, die für das Unternehmen der Zukunft eine Felix: Untertitelung Raffaela: Meistens kommen aus unangenehmen Diskussionen die beste Lösung raus, man muss es halt mal machen. Genau, und dann [00:52:00] vielleicht noch einen Impuls von dir aufzugreifen, was du meintest zum Thema Spielregeln. Was ich da immer versuche mitzugeben ist das Thema, was du auch schon so formuliert hast, die Spielregeln ändern sich für alle. Und da ist das Wichtige ist, der Technologie ist es egal, ob du in der Bauindustrie Bei Dresden Sommer oder, keine Ahnung, in einem, ich sage immer so gerne, Fluggesellschaft unterwegs bist oder ob du Bleistifte produzierst, der Technologie ist das vollkommen egal. Wird uns alle betreffen, sei es jetzt privat oder auf der Arbeit, egal, was man momentan macht. Die Tools werden nie schlechter sein als jetzt, werden nur besser werden. Also das, was du jetzt siehst und in die Haare drüber raus, ist das Schlechteste, was es hier geben wird. Auch ganz wichtig, es kann nur hat Technologie leider so an sich und das Wichtige ist eben, dass man jetzt schaut, welche Anwendungsfälle gibt es denn jetzt schon, was muss ich jetzt angehen um auch später einfach relevant zu bleiben [00:53:00] und nicht verdrängt zu werden, was jetzt auch wieder hingeht zum Thema, was nehme ich denn in Kauf an interner Destruktion, um als Unternehmen weiter zu bestehen und da eben, wie gesagt, also KI ist Enabler. Um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und auch zu starten und da wirklich über KI auch hinaus zu denken, KI vielleicht sogar eher als Impuls zu nehmen, um loszulegen und gar nicht als das Hauptziel zu Felix: Vielen Raffaela: auch nicht einschüchtern lassen, weil wie gesagt, sobald man es in kleine, verdaubare Happen runterbricht, Ist KI eigentlich ganz angenehm und gar nicht mehr so super gruselig dass man es jetzt als Halloween-Kostüm heute irgendwie anziehen müsste. Genau. Felix: Dank Wir nehmen am 31.10. auf, dass das komisch wirkt wenn die Folge später rauskommt. Raffaella vielen, vielen Dank. Das war [00:54:00] super spannend, vor allem jetzt das Ende. Ich hoffe, dass das ganz viele Unternehmen da draußen ermutigt, das Thema AI für ihr eigenes Unternehmen Unternehmen und Geschäftsmodell nochmal einzuordnen dieses Zukunftsbild zu entwickeln und du hast jetzt heute wunderbar auch gezeigt, wie man das in konkrete Maßnahmen und Anwendungsfelder dann runterbrechen und in die Umsetzung bringen kann. Und ja, ich meine, dafür gibt es diesen Podcast. Wir brauchen alle ein AI-first Mindset Nicht mit dem AI-Hammer rumlaufen und überall Nägel suchen, wo wir draufhauen können, sondern unseren eigenen Job Wie unser Unternehmen funktioniert, wie unser Geschäftsmodell funktioniert, aus AI-Perspektive nochmal hinterfragen und zu schauen, was es da für Potenziale gibt und wie man die zum eigenen Vorteil nutzen kann, weil wie du gerade schon gesagt hast, wenn Wenn man selbst nicht sich selbst und das Unternehmen disruptiert, dann macht es vielleicht jemand anderes und hier ist die Frage, auf welcher Seite [00:55:00] wir zukünftig stehen wollen und ich fand es klasse vielen, vielen Dank für deine Zeit und klingt so, als müssten wir da irgendwann nochmal ein Update machen. Danke Raffaele. Raffaela: Sehr gerne. Ich komme jederzeit wieder. Ich höre mir auch ganz fleißig deine Podcasts an. Ich finde es auch sehr spannend. Also man darf da auch wirklich transparent sich austauschen unter Unternehmen. Felix: findet man dich am besten? Raffaela: LinkedIn. Felix: Alles klar. Raffaela: kommt vorbei. Felix: Wunderbar. Bis bald. Raffaela: Bis dann.

Logge Dich ein oder registriere Dich, um am Austausch teilzunehmen.

Diskutiere mit

Aktive Leser: 0
Eröffne die Diskussion 💬 🌞
Laden
Jemand tippt gerade
No Name
Set
This is the actual comment. It's can be long or short. And must contain only text information.
Bearbeitet
Dein Kommentar wird sichtbar, sobald er von einem moderator freigegeben wurde
No Name
Set
This is the actual comment. It's can be long or short. And must contain only text information.
Bearbeitet
Dein Kommentar wird sichtbar, sobald er von einem moderator freigegeben wurde
Gefällt
0
2 years ago
... MEHR LADEN
Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Mehr laden
This is a success message.
This is an error message.