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Was ich in 36 Monaten über KI gelernt habe

Alles, was ich aufgebaut habe, wäre ohne KI unmöglich gewesen. Das ist die Geschichte.

26.10.2025
in
Horizont
Felix Schlenther
Felix ist der CEO und Gründer der Unternehmensberatung AI FIRST. Jede Woche erkundet er die Grenzen der AI in praxisnahen Beiträgen und in seinem Podcast AI FIRST.
Was ich in 36 Monaten über KI gelernt habe

Herzlich Willkommen zu den AI FIRST Insights!

Was in den letzten 36 Monaten passiert ist, hätte ich mir nie erträumen können.

Ich durfte ein insolventes Unternehmen in die Profitabilität drehen, mit AI FIRST ein schnell wachsendes, hochprofitables Unternehmen aufbauen, 100+ Unternehmen von Porsche bis UNICEF auf der KI-Reise unterstützen, 10.000+ Menschen in unseren Trainingsprogrammen fit für das KI-Zeitalter machen und mit dem AI Collective die größte Community für KI-Verantwortliche in DACH entwickeln.

13.000+ Menschen lesen jede Woche diesen Newsletter, unser Podcast ist permanent in den Technologie-Charts und unser LinkedIn-Account zählt knapp 50.000 Follower.

Über diese Erfolge schreibe ich hier selten, weil immer der Mehrwert für die Community im Vordergrund steht. Aber heute spielt dieser Kontext eine wichtige Rolle.

Alles was ich in den letzten Jahren erreicht habe, wäre ohne KI unmöglich gewesen.

In dieser Ausgabe teile ich meine persönliche KI-Reise, wie ich bei 0 anfing und heute mit mehr Freude und Leichtigkeit denn je meine ambitioniertesten Ziele erreiche.

Los geht's!

Das Tool

Dezember 2022 in Bangalore. Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen.

Der Ping auf meinem iPhone von meiner besseren Hälfte "OH mein Gott, das musst du dir anschauen!!"

(Erste GenAI Gehversuche mit meinem Team, Indien '22)

Wahrscheinlich erinnerst du dich jetzt auch an diesen Moment.

Die folgende Nacht wurde sehr lang und ich verbrachte den Rest der Zeit damit herauszufinden, was KI in Zukunft nicht auf den Kopf stellen wird. Am nächsten Tag gab ich meinem Leadership-Team den Auftrag, den Rest des Tages mit ChatGPT zu verbringen und einen Vorschlag zu erarbeiten, wie wir damit unsere Zielerreichung beschleunigen können.

Die Faszination war groß, doch die große Revolution blieb vorerst aus. Auch mir fehlte zu diesem Zeitpunkt die Vorstellungskraft, unsere Probleme mit KI besser zu lösen.

Im März 2023 verließ ich Indien und stürzte mich in eine neue Herausforderung, in der es darum ging ein insolventes Unternehmen wieder auf gesunde Beine zu stellen. Um diesen Turnaround zu meistern, mussten wir mit deutlich kleinerem Team den gleichen Umsatz halten.

Ich fragte mich, wie wir diesen Produktivitätsverlust auffangen würden und unsere Wertschöpfung im Produkt steigern können.

KI wurde zum beschleuniger auf allen Ebenen:

  • Individuelle Produktivität eines jeden Team-Kollegen
  • Höhere Effizienz durch Automation in Prozessen
  • Besseres Erlebnis und Kunden-Mehrwert im Produkt

(Pitch der KI-Strategie, Sep '23)

Wir setzten einige Use Cases mit den damaligen Möglichkeiten um:

  • KI-Chatbot für jeden Mitarbeiter für Alltagsproduktivität
  • Support Bot für die Automatisierung der Top 10 FAQs
  • Coding-Agent für Beschleunigung unserer Entwickler
  • Agent zur Vor- und Nachbereitung von Sales-Terminen
  • Assistent zur automatischen Meeting-Protokollierung
  • Automatisierte Kommentierung von Finanzberichten
  • LLM-gestützte Auswertung von Kundenfeedback
  • Repurposing Workflow für Marketing Content

KI wurde zu einem zentralen Tool, um unser Team zu verstärken, Prozesse zu beschleunigen und ein stärkeres Produkt für den Kunden zu entwickeln.

12 Monate später hatten wir den Turnaround gemeistert und ich den Entschluss gefasst, 100% meiner Zeit in KI zu investieren.

Es war Ende 2023 und die KI-Ära hatte gerade erst begonnen.

Schon damals war KI für mich viel mehr als ein Tool.

Der Partner

2024 traute ich mich endlich zu gründen und mein eigenes Ding zu machen.

Dafür kamen zwei Dinge zusammen:

Zum einen hatte ich ein Thema gefunden für das ich 100% Leidenschaft hatte: Teams mit KI befähigen, besser zu wachsen.

Doch ein anderer Punkte wiegte deutlich stärker.

Nach einem Jahr intensivster KI-Umsetzung hatte ich einen natürlichen AI-First-Reflex entwickelt und KI tief in meine Denk- und Arbeitsweise integriert. Auf meinem Tisch stand sogar ein 2. Bildschirm, hochkant, auf dem meine KI-Assistenten "lebten".

(Good old times, Feb. 2024)

Schon damals hatte ich mir die Version 1.0 meines KI-Teams bestehend aus 25 KI-Assistenten gebaut, darunter meine KI-Assistenz Donna.

KI war für mich längst kein Tool mehr.

KI war ein Partner.

Dieser Partner multiplizierte meine Stärken, federte meine Schwächen ab und gab mir Zugriff auf Fähigkeiten und Wissen, das mir vorher verborgen war. Die Erfahrung in der Anwendung von KI gab mir das Selbstvertrauen, ein Unternehmen alleine aufbauen zu können.

Ich wusste, dass ich sämtliche Hürden überwinden kann, weil ich diesen Partner an meiner Seite habe. Das mag jetzt romantisch klingen, aber so ging es mir.

KI stärkte mein Selbstvertrauen und gab mir den nötigen Mut, mein ambitioniertes Ziel zu verfolgen.

KI und ich waren fortan das beste Team:

  • Entwickelten das 1. Offering und die 1. Website
  • Bereiteten Workshops und Trainings vor und nach
  • Starteten diesen Newsletter und den AI FIRST Podcast
  • Überarbeiteten das Offering + Website, 3x allein im 1. Jahr
  • Setzten Vorlagen für Verträge, Angebote, Präsentationen um
  • Bauten mein 1. Team aus KI-Assistenten für unsere Prozesse auf
  • Planten und schrieben Content, um Sichtbarkeit auf LinkedIn zu gewinnen

All das machte ich zum 1. Mal.

Ich hatte vorher nie ein Unternehmen gegründet, nie eine Website erstellt, nie einen professionellen Workshop oder ein Training durchgeführt, nie einen Newsletter geschrieben, geschweige denn einen Podcast gehosted.

Mit KI hatte ich den Mut, mich jeder dieser Herausforderungen zu stellen, weil ich gelernt hatte, meine eigenen Stärken zu multiplizieren und Fähigkeiten zu erweitern.

Mit KI gewann ich Zeit für das Wesentliche: Die Entwicklung von guten Ideen.

Die Umsetzung dieser Ideen wurde in der Zusammenarbeit mit meinem KI-Team immer leichter.

(Gründung AI FIRST GmbH, Nov. '24)

2024 brachte mich permanent in Situationen, in denen ich die KI-Klaviatur hoch und runter spielen lernte.

Damit verschoben sich meine Grenzen des Möglichen.

Dieses Jahr legte den Grundstein für das, was AI FIRST heute ist.

AI-First

"Was ist der größte Flaschenhals in meinem Unternehmen?"

Diese Frage stellte ich mir vor 6 Monaten. Wir gewannen immer größere Kunden, Newsletter und Podcast wuchsen linear und das AI Collective stand kurz vor dem Launch. Egal wie KI-gestützt ich arbeitete, all das hing trotzdem irgendwie an mir.

Ich war der Flaschenhals.

Also startete ich ein Experiment: Was, wenn ich mich selbst als KI-Agent klone?

Ein KI-Agent, der so kommuniziert wie ich, Entscheidungen trifft wie ich, die gleichen Tools nutzt wie ich und an meiner Stelle Aufgaben in Prozessen übernehmen kann.

Was mit einem Gedankenexperiment begann, wurde bald Realität.

Ich baute eine umfassende Wissensbasis als 2. Gehirn über mich und AI FIRST auf, absolvierte Persönlichkeitstests als Kontextwissen, studierte die Systemprompts von Claude, Manus und Co. und schrieb eine 20-seitige Rollenbeschreibung und Aufgabenbriefing, um wirklich ALLES aus meinem KI-Agenten rauszuholen.

Ich stellte Zugang zu meinen Tools bereit und arbeitete meinen KI-Klon ein.

Und es funktionierte. Der Agent reagierte wie ich an meinem besten Tag.

Heute nutzt mein gesamtes Team den "Felix-Agent", wenn ich nicht verfügbar bin, um Arbeitsstände zu iterieren, Feedback zu bekommen oder Entscheidungsvorlagen vorzubereiten. Außerdem kann der Agent als Qualitätskontrolle für andere Agents agieren.

Was hat mich dieses Experiment gelehrt?

  1. Prompt Engineering hat Level, die mir vorher nicht bekannt waren
  2. Kontextwissen hat einen ungeahnten Hebel auf die Ergebnisse
  3. Menschlich gesteuerte Agenten haben das größte Potenzial

Mit diesen Erkenntnissen startete ich den Aufbau meines KI-Teams 2.0.

Ich zerlegte alle Prozesse in Aufgaben, überführte sie in Agenten-Personas, baute das notwendige Kontextwissen auf, schrieb hunderte Seiten an Systemanweisungen, testete das Setup in n8n, Lindy, Langdock, Relevance, Make und und und.

Heute arbeiten wir mit ca. 25 KI-Agenten, die zum Teil vom Team gesteuert werden und zum Teil direkt in unsere Prozesse integriert sind. Sie arbeiten kontextbezogen, können mit unseren Tools arbeiten und sind genau auf unsere Standards abgestimmt.

Wir haben sogar Agenten, die sich wie unsere Zielkunden verhalten und uns Feedback zu Angeboten, Landingpages oder Produktkonzepten geben.

Unser KI-Team verstärkt unsere Stärken und mildert unsere Schwächen.

Mit diesem KI-Team an unserer Seite meisterten wir den Aufbau von unserem AI Collective, bauten die AI FIRST Community auf 13.000+ Menschen aus und setzen globale AI Enablement Programme mit tausenden von Trainees um.

Bis September '25 haben wir das zu zweit gemacht. Heute sind wir 5.

Mit Künstlicher Intelligenz konnte ich nicht nur meine, sondern auch die Grenzen meines Teams verschieben.

Ich habe gelernt, dass sich alles verändert, wenn wir menschliche Stärken – Intuition, Kreativität, Erfahrung – mit den Fähigkeiten von KI verbinden. Neben Wachstum und neuen Produkten im Rekordtempo, habe ich die größte Freude an meiner Arbeit zurückgefunden: Neue Ideen zu entwickeln und sie in die Welt zu bringen.

Dieses Wissen will ich jetzt weitergeben.

Die AI-First School

Vielleicht liest du das gerade und denkst: "Ich will das auch."

Falls ja, dann habe ich was für dich.

Seit Wochen gieße ich mein gesamtes Wissen zu KI-Anwendung in ein Training mit direkt umsetzbaren Vorlagen. Keine 0815 Tool-Demos und Prompts. Kein Theorie-Gefasel.

Das ist die AI-First School - für alle Professionals, die KI meisterhaft anwenden wollen. Um die eigenen Stärken zu multiplizieren, und mit mehr Wirkung und Leichtigkeit im Job ihre hochgesteckte Ziele zu erreichen.

Ich hole dich da ab, wo du heute stehst und bringe dich auf's AI-First Level.

Die AI-First School startet am 17. November.

Der limitierte Pre-Sale mit Sonderpreis startet genau jetzt.

Ich freue mich riesig, wenn wir uns in der AI-First School sehen!

👉 Zur AI-First School

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